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Datenkrake Internet? Genthiner im Selbsttest: Was lässt sich Privates über Personen im Netz herausfinden

Heute ist Europäischer Datenschutztag. Anlass für die Redaktion, zum „gläsernen Menschen“ zu recherchieren. Eine Redakteurin, eine Autorin und ein Datenschutzbeauftragter im Selbsttest.

Von Susanne Christmann Aktualisiert: 27.01.2022, 16:49
Viel hat jeder auch selbst in der Hand, um dem Missbrauch seiner privaten Daten im Netz zu begegnen. Einfacher Grundsatz: Nichts Privates im Internet veröffentlichen.
Viel hat jeder auch selbst in der Hand, um dem Missbrauch seiner privaten Daten im Netz zu begegnen. Einfacher Grundsatz: Nichts Privates im Internet veröffentlichen. Symbolfoto: pixabay

Genthin/Burg - Mit das Erste, was Bernd Hilbert, Datenschutzbeauftragter des Technologie- und Gründerzentrums Jerichower Land (TGZ) über die von den meisten benutzte Suchmaschine im Internet vermeintlich über sich findet, ist eine Todesanzeige. „Ich bin gestorben?“ fragt er gespielt ungläubig. „Gott sei Dank, ich lebe ja noch.“ Der tatsächlich Verblichene stammt aus Jena und ist nur einer von verblüffend vielen Namensvettern, die der Datenschutzfachmann in Deutschland offenbar hat.