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Leader 23 Projekte bisher förderfähig

Die Lokale Aktionsgruppe „Zwischen Elbe und Fiener Bruch“ hat in Ferchland über die Vorbereitung der Fördermittelanträge informiert.

Von Bettina Schütze 15.12.2019, 05:00

Ferchland l „Wir möchten auf dieser Veranstaltung die Rahmenbedingungen der Antragstellung erläutern und den Antrag im Einzelnen durchgehen“, machte Heike Winkelmann vom Leader-Management deutlich. Den Antragstellern stehen das Leader-Management sowie Martina Denck vom ALFF Altmark beratend zur Verfügung. Und so erläuterte Heike Winkelmann die Informationen zu den aktuellen Rahmenbedingungen der Förderung sowie zu den Antragsunterlagen und Formblättern. Fragen dazu wurden beantwortet.

Auf der zuvor durchgeführten Mitgliederversammlung hatte die LAG „Zwischen Elbe und Fiener Bruch“ die Projekte für die Jahre 2020 und 2021 beschlossen. Heike Winkelmann teilte mit: „Insgesamt wurden seit dem Wettbewerbsaufruf im Mai 2019 30 Projektvorschläge für die Umsetzung in den Jahren 2020 bis 2022, Prioritätenliste 2020/202, eingereicht.“ Dabei zeige sich der laufende Leader-Prozess mit den unterschiedlichsten Projektideen. Im Fokus stünden Themen wie eine Studie zur Zukunft der „Gartenstadt Möser“ In den Gemeinden/Städten Jerichow, Elbe-Parey, Genthin und Möser sollen erste Beschilderungen zum neuen Wegeleitsystem „Knotenpunkte“ aufgebaut werden. Außerdem sollen Mehrgenerationsplätze sowie Sportplätze ausgebaut und saniert werden. „Im Rahmen des Sozialfonds fanden drei Projekte den Eingang in die Prioritätenliste für das Jahr 2020.

Bisher konnten in Sachsen-Anhalt 157 Projekte umgesetzt werden. Seit 2016 hat die LAG „Zwischen Elbe und Fiener Bruch“ 53 Vorhaben auf den Weg gebracht. Dafür konnten etwa 2,866 Millionen Euro an EU- , Bundes- und Landesmitteln eingesetzt werden. Der Fond wurde zu 64 Prozent ausgelastet. Bei der Lokalen Aktionsgruppe „Zwischen Elbe und Fiener Bruch“ liegt die Auslastung bei 70 Prozent, so Heike Winkelmann. Für die Projekte stellte die Europäische Union 4,1 Millionen Euro bereit. Insgesamt stehen 10 Millionen Euro zur Verfügung.