1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Genthin
  6. >
  7. Winterliche Baumpflege

EIL

Natur Winterliche Baumpflege

Baumschnitt- und Fällarbeiten werden zeitweise das Straßenbild Genthins und der Ortschaften mitbestimmen.

Von Mike Fleske 12.12.2018, 00:01

Genthin l Winterzeit ist Baumschnittzeit. Wie in den vergangenen Jahren stehen auch in dieser Saison wieder eine Reihe von Arbeiten an. Diese passierten kürzlich ohne Diskussion den Wirtschafts- und Umweltausschuss. „Wir haben sie zur Kenntnis genommen und für gut befunden“, sagte dessen Vorsitzender Harry Czeke (Die Linke). Die Baumschnitt- und Fällarbeiten werden erneut sowohl in Regie von Mitarbeitern des Bauhofes, die über spezielle Kenntnisse verfügen, als auch durch eine beauftragte Firma ausgeführt. Die Arbeiten sollen bis Februar/März 2019 abgeschlossen sein, teilt die Stadtverwaltung mit.

Ein Teil der Arbeiten werde zudem mit einer 20-Meter-Hebebühne erledigt. Der Maßnahmenkatalog, erklärte die Verwaltung, fuße sowohl auf Sichtkontrollen, die durch das zuständige Fachamt durchgeführt wurden, als auch auf Gutachten.

Seitens einer Fachfirma werden etwa in Genthin in der Karower Straße Baumkronen an zwei Linden zwischen den Bahnübergängen geschnitten. An der Grundschule Stadtmitte in der Jahnstraße werden zwei Pappeln gefällt, deren Wurzeln verfault sind. Markant ist auch die Fällung in Parchen. Vor dem Schloss wird die fast abgestorbene Eiche entfernt. In Tucheim empfiehlt das Gutachten eine Fichte in der Angerstraße zu fällen.

Der Bauhof wird unter anderem in der Karower-, Magdeburger- und Gröblerstraße sowie Am Birkenwäldchen und an den Friedhöfen in Genthin und Altenplathow mit dem Totholzschnitt an diversen Bäumen betraut sein. Vor allem an Linden. In der Karower Straße wird zudem eine fast abgestorbene Linde gefällt.

Im Pappelweg werden ein Ahorn und in der Gröblerstraße eine Robinie gefällt. In der Magdeburger Straße wird an der Mühlgrabenbrücke eine Ulme mit straken Stammbeschädigungen entfernt. Auch im Volkspark stehen Arbeiten an. Dort werden eine Eberesche am Weg sowie zwei fast abgestorbene Eschen hinter dem Teich entfernt. Ein morscher Ahorn in der Nähe der Parkstraße muss ebenfalls entfernt werden.

In der Gartenanlage der OdF-Straße wird eine extrem schräg stehende Weide gefällt. In der Schollstraße wird ein Robinienaufwuchs entfernt, um die B1-Ersatzpflanzungen vorzubereiten.

Auf dem Friedhof wird eine marode Kiefer aufgrund von Lichtmangel gefällt. Im Park werden zwei von Stürmen stark beschädigte Ahornbäume gefällt.

In Fienerode werden an der Bundesstraße 107 nach Tucheim abgestorbene Erlen und eine Pappel auf dem gemeindeeigenen Grabengrundstück gefällt.

In Tucheim wird der abgestorbene Obstbaum in der Angerstraße gefällt. Möglicherweise werden auf dem Weg nach Königsrode weitere abgestorbene Obstbäume entfernt. Am Friedhof fällt die morsche Linde.

In Gladau wird die Lärche an der Feuerwehr beobachtet. Hier wird der Austrieb im neuen Jahr abgewartet und dann entscheiden, ob gefällt werden soll.

An mehreren Bäumen, etwa am Friedhof, am Bolzplatz oder in der neuen Siedlung, ist ein Kopfbaum- und Totholzschnitt geplant.

Im Holzhauser Weg ist der Ahorn vor dem Bauhof abgestorben und soll entfernt werden. Am Kreuzdamm wird eine kaputte Fichte entfernt.

In Gottesforth werden eine abgestorbene Robinie, in der Dorfstraße eine morsche Kopflinde und am Friedhof eine morsche mehrstämmige Eiche entfernt.