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Rasentraktorrennen Knallharte Duelle auf schnellen Mähern

Das Rasentraktorrennen in Genthin bleibt ein Knaller. 37 Fahrer lieferten sich spannende Duelle auf der Piste.

Von Thomas Skiba 06.08.2018, 23:01

Genthin l Matsch, Staub und der Lärm dutzender Motoren – das war das 19. Rasentraktor-Rennen am Genthiner Rodelberg. Dabei stehen die getunten Mäher echten Rennboliden in nichts nach und es gibt harte Duelle, die in Genthin durch die bergige Strecke getoppt werden. Am besten schlug sich Marc Keller vom Team Bully Draxx Racing.

Er gewann die Rennläufe in der offenen Klasse. In der gemischten Klasse hatten Nick Wingert (Super Standard), Florian Becker (Standard), Amy Weber (Daman) und Buko Maume (13 PS) die Nase vorn. So wie jedes Jahr gab es zur Siegerehrung wieder Sektdusche satt und ganz viel Jubel.

Gastgeber Rainer von Ende brachte es nach dem Ende der Veranstaltung auf den Punkt: „Seit dem ersten Rennen haben sich zwischen den Teilnehmern zahlreiche Freundschaften entwickelt, Vernetzungen sind entstanden und man besucht sich gegenseitig.“

Von Ende war auch wieder selbst am Start. Aber nach Ausfall und Kollision war Platz zehn das beste Ergebnis der drei Wertungsläufe. Im Gesamtklassement stand für von Ende der vorletzte Platz. „Einer besser als letztes Jahr“, witzelte er.

Aber auch andere hatten ihre Mühe mit der Strecke. Kimberley Dzabel landete nach einem Fahrfehler im Stroh, Lukas Hemmersbach vom Team Blue Hunter Racing gewann den ersten Lauf der offenen Klasse und konnte dann keine Topplatzierung mehr folgen lassen.

Nach der ein oder anderen Schrecksekunde, konnten aber alle Fahrer selbst die Strecke verlassen. Später waren auch alle wieder bei bester Laune. Dazu bei trug auch die beliebte Racing Out-Party in der „Zillestube“ bei. In geselliger Runde wurde schon das nächste Rennen geplant – im sächsischen Langenau Ende August. „Da werden wir mit dem Team von Ende Genthin bestmöglich vertreten“, so von Ende.