Rennwettkampf Rasenmäher fahren in Genthin um die Wette
Am Rodelberg in Genthin ist alles vorbereitet. Am 4. August gehen dort wieder getunte Rasentraktoren zum Rennen an den Start.
Genthin l Die Strecke ist hergerichtet und kann befahren werden. Am Sonnabend, 4. August 2018 steigt das 19. Rasentraktorrennen am Rodelberg in Genthin. In fünf Rennklassen werden Teilnehmer erwartet. Gestartet wird in einer offenen und in einer Sammelklasse. Rund 30 Fahrer werden erwartet. Am Start ist auch Veranstalter Rainer von Ende, der 2017 wegen technischen Problemen dem Feld hinterherfuhr und diesmal etwas gut zu machen hat.
Das Training der getunten Aufsitzmäher beginnt um 10.30 Uhr. Gegen 13 Uhr werden die Fahrer und die Klassen vorgestellt. Ab 13.30 Uhr beginnen die sechs Wertungsläufe. Gegen 16.30 Uhr gibt es die Siegerehrung. Für die Zuschauer werden ein Zelt und kühle Getränke bereitstehen. Die Strecke wird ständig bewässert, aber es wird staubig. „Kommen Sie nicht im Sonntagsausgehanzug“, rät von Ende.
Der Genthiner Rodelberg ist in ganz Deutschland eine berüchtigte Rennstrecke, da sie teils auf recht steilen Wegen über Berg und Tal führt. Sonst verlaufen die Strecken zumeist auf ebener Fläche. Das Fahren mit den getunten Mähern über den Berg bedeutet aber eine besondere Herausforderung.
Dem Publikum wurde im vergangenen Jahr viel geboten: spektakuläre Überholmanöver, knallharte Duelle und mancher Un- und Ausfall der mehrere Tausend Euro teuren Vehikel. Daher ist Vorbeischauen auch in diesem Jahr lohnenswert. Auch lassen sich die Starter in den Rennpausen durchaus im Fahrerlager ansprechen und plaudern mit interessierten Besuchern gern über außergewöhnlichen Fahrzeuge.
