Stremmepokal bleibt in Genthin

Genthin/Altenklitsche l Klaus Haberland vom Genthiner Schützenverein, Frank Klietzing und Jan Steyskal (beide Bund der Militär- und Polizeischützen) sind die drei Spitzenreiter des Stremmepokals, der auf dem Schießstand in Altenklitsche ausgetragen wurde. 32 Schützen aus Genthin, Brandenburg, Tangermünde, Plaue und aus Schweinitz beteiligten sich an dem Wettkampf. Dabei wurden 15 Schuss auf 50 Meter Entfernung mit dem Kleinkalibergewehr absolviert.

Seit Mitte der 90er-Jahre richtet der Genthiner Schützenverein das Schießen um den Stremmepokal aus. Mittlerweile haben sich die Genthiner damit einen guten Ruf in der Region erworben. „Für uns ist das ein ganz angenehmer Wettbewerb, weil wir sehr gute Bedingungen vorfinden und mal nicht selbst organisieren müssen“, meint der zweitplatzierte Frank Klietzing. „Die Genthiner Schützen schaffen eine sehr angenehme Atmosphäre, in der es Freude macht, teilzunehmen“, fügt sein Kollege Jan Steyskal hinzu.

Walter Müller vom Genthiner Schützenverein, der den Tag mitorganisierte, lobte seinerseits die Qualität der Teilnehmer: „Wir haben heute wieder hervorragende Leistungen gesehen und das zeigt, mit welchem Engagement hier an den Start gegangen wird.“ Denn eine „Zehn“ auf der Scheibe zu treffen, sei eine besondere Kunst. „Bei einer Distanz von 50 Metern sieht man nur noch einen schwarzen Punkt. Wer sich nicht konzentriert, schafft höchstens sieben oder acht Ringe.“

Gute Leistungen seien daher auch im Schießsport mit einigen Anstrengungen verbunden. Die Genthiner Schützen sind nun in der Sommerpause. Der nächste große Höhepunkt wird der Ziethenpokal am 3. September sein. Am 17. September folgt dann das traditionelle Schießen um den Firmenpokal, an dem Mitarbeiter von Unternehmen aus der Region, als Mannschaft teilnehmen können. Auch dieser Wettbewerb ist seit einigen Jahren eine gute Tradition und ein fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders der Genthiner Schützen.