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Schulstart Einschulung für 107 kleine Genthiner

Die Schulzeit beginnt: Mit 107 Kindern ist die Zahl der ABC-Schützen in Genthin konstant.

Von Kristin Schulze 11.08.2017, 01:01

Genthin l 107 kleine Genthiner werden im Schuljahr 2017/2018 eingeschult. „Für sie beginnt ein neuer Lebensabschnitt“, sagt Bürgermeister Thomas Barz. Die Stadt Genthin ist Träger von vier Grundschulen. „Wir gratulieren allen Schulanfängern und wünschen einen bunten und schönen Schulbeginn sowie viel Spaß beim Lernen.“ Zu diesem besonderen Ereignis gibt es von der Stadt für alle ABC-Schützen ein kleines Präsent mit einer Eintrittskarte für den Zabakucker Tierpark. Die Geschenke werden von Bürgermeister und Stadtmitarbeiternmitarbeitern während der Einschulungsfeierlichkeiten überreicht.

Die Zahl der ABC-Schützen ist übrigens relativ konstant, im vergangenen Jahr wechselten vier Kinder mehr, also 111, vom Kindergarten in die Grundschulen. Vor fünf Jahren waren es 106.

Das Schuljahr 2016/17 war ein schülerstarkes. In den Grundschulen Stadtmitte, Diesterweg und Tucheim wurden mehr Schüler eingeschult als in diesem Jahr. Einzig in der Uhland-Einrichtung steigt die Zahl der Erstklässler stetig an. In der größten Grundschule der Stadt werden morgen 46 Kinder aufgenommen. Zum Vergleich: 2016 waren es 38, fünf Jahre zuvor 37.

In welche Schule ein Kind kommt, ist abhängig vom Wohnort. Genthin ist in vier Schulbezirke aufgeteilt. „Die sind durch die natürlichen Grenzen bestimmt“, sagt Thomas Barz. Also durch die Bahnlinie im Süden und den Kanal im Norden.

Vereinfacht kann man sagen: Kinder aus dem Zentrum gehen in die Stadtmitte, auch der Nachwuchs aus Hagen, Kade und Karow wird dort eingeschult. Die Altenplathower, Parchener und Wiechenberger Kinder gehen in die Grundschule Diesterweg, während der Süden der Stadt in der Uhland-Grundschule beschult wird. Hier finden sich auch die Mädchen und Jungen aus Fienerode, Hüttermühle und Mützel zum Lernen ein. Die Tucheimer Grundschule steht für die Gladauer, Paplitzer, Schopsdorfer, Magdeburgerforther, Reesdorfer und natürlich die Tucheimer bereit.

Die Schulbezirke legt die Stadt mit Zustimmung des Landes fest. Sachsen-Anhalts Schulbehörde ist es auch, die über Ausnahmen entscheidet. Wer beispielsweise in Bergzow wohnt, sein Kind aber in Genthin (und nicht wie vorgesehen in Güsen) beschulen lassen möchte, muss einen Antrag mit ausführlicher Begründung stellen. Entsprechende Formulare gibt es bei der Stadt.