Erfolgreiche Wasserläufer kommen aus Genthin

Genthin l Die kleinen Wasserläufer der Sektion Kanu des SV Chemie Genthin blicken auf ein erfolgreiches Laufjahr 2018 zurück. „Sie haben ihrem Namen alle Ehre gemacht und viele Punkte für die Sektion beim Elbe-Ohre-Cup, einer Laufserie im Norden von Sachsen-Anhalt, gesammelt“, erläutert Übungsleiterin Ines Herm „Der fünfte Platz in der Mannschaftswertung war ein großer Erfolg und ohne die Jüngsten der Sektion nicht denkbar.“ Vier Läufe mussten die Kinder dafür jeweils absolvieren.

Dadurch waren einige Kanuten mehr Kilometer an Land als auf dem Wasser unterwegs. „Aber wer ein Boot sicher steuern will, braucht vor allem Ausdauer“, macht Herm auf eine wichtige Eigenschaft eines Kanuten aufmerksam. Die Ausdauer bekomme man beim Laufen mit viel Spaß ganz nebenbei. Freude an der Bewegung ist den Trainern Heike Graper und Ines Herm am wichtigsten. „Wir haben eine tolle Truppe von bewegungsfreudigen Kindern.“

Es sei schön zu sehen, wenn die Kinder nach einer doch für sie sehr anspruchsvollen Strecke mit einem Lächeln ins Ziel kommen, da sind sich beide einig. „Ohne die Eltern, die uns bei den Wettkämpfen am Wochenende unterstützen und gern mal um 6 Uhr aufstehen, wäre das nicht möglich.“

Das letzte Training im alten Jahr war mit einer Auswertung des Laufjahres verbunden. Stolz nahmen die Kinder ihre fleißig erarbeiteten Medaillen entgegen. Und nach diesem Erfolg wurde die ein oder andere Rolle vorwärts absolviert, aber auch Gedichte und Lieder präsentiert. Ein aufregender Jahresabschluss macht viel Vorfreude auf das neue Jahr. Unter dem Namen „Kleine Wasserläufer kommen die Nachwuchssportler im Vorschulbereich der Sektion Kanu des SV Chemie Genthin zusammen. Sie trainieren immer montags 16.30 Uhr im Bootshaus. Um die nötige Ausdauer zu erlangen, ist das Laufen ein wesentlicher Teil des Trainings.

Die kleinen Kanuten sind noch nicht regelmäßig auf dem Wasser. Für sie geht es darum, Spaß an Ausdauer, Kondition und Koordination zu trainieren. Ein paarmal im Jahr geht es mit der Unterstützung der Eltern im Kanu aufs Wasser.

Die erste Generation der Wasserläufer ist bereits in die „größere Gruppe“ gewechselt und steuert schon allein über den Kanal. Einige von ihnen saßen sogar schon im Rennkajak. Das ist eine größere Herausforderung, da es aufgrund der schmalen Bauform schnell umkippt.