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Freizeit Seit 1996 wird in Anderbeck gereizt

Insgesamt 30 Sportfreunde haben sich am 23. Anderbecker Preisskat beteiligt. Der Wanderpokal ging nach Pabstorf.

Von Ramona Adelsberger 04.01.2019, 14:00

Anderbeck l Die Spieler kamen aus der Gemeinde Huy, Halberstadt und Umgebung, Osterwieck und Hornhausen stehen auf der Teilnehmerliste des Anderbecker Preisskats.

Eröffnet wurde das 23. Turnier durch Thilo Kühner, der sich vorab bei den Sponsoren (vorwiegend aus der Gemeinde Huy) bedankte, ohne deren Unterstützung ein solches Turnier nicht denkbar wäre. Kühner gab den Zeitplan bekannt und die Namen der Schiedsrichter, die bei eventuellen Streitigkeiten eingreifen und schlichten würden. Diese Aufgabe hätten Henning Diedrich und Erwin Rohmann übernommen. „Wir hatten aber nichts zu tun“, betont Henning Diedrich, der das Turnier mit dem ungeliebten vierten Platz beendet hat. Das gesamte Turnier sei ruhig, entspannt und in gewohnt sachlicher Atmosphäre verlaufen, sodass nach zwei Runden der Sieger seinen Erinnerungspokal, den großen Wanderpokal und den ausgelobten Geldpreis entgegennehmen konnte.

„Es muss eine gewisse Magie um unseren Wanderpokal bestehen“, betont Organisator Henning Diedrich. In der 23. Auflage des Anderbecker Preisskats habe es den mittlerweile 19. Sieger gegeben, obwohl unter den 30 Spielern doch sieben mit dabei waren, die diesen Pokal bereits für ein Jahr ihr Eigen nennen durften.

„Der Gewinner Werner Quensel aus Pabstorf lag schon bei Halbzeit an erster Stelle und ließ mit gut 1000 Punkten auch in der zweiten Runde nichts anbrennen“, so Diedrich. Am Ende habe Quensel mit 2784 gut 40 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Lutz Dennhof gehabt, dem ebenfalls zwei ausgeglichene Runden gelungen seien. Die beiden Skatfreunde auf den Plätzen drei und vier, Jörg Junggebauer und Henning Diedrich, hätten je eine starke (1700) und eine schwächere (950) Runde gespielt. In den beiden Spielrunden wenigstens eine der magischen 1000-Punktemarke geschafft haben nur noch die nächsten beiden Platzierten Ronald Diener (fünf) und Heinz Ehlert (sechs).