Singegruppe begeistert bei Konzert

Badersleben l Über Beifall, Jubel und sogar Bravo-Rufe freuten sich die kleinen Sängerinnen und Sänger der Singegruppe am Ende ihres traditionellen Sommerkonzertes. Musiklehrer Jörg Zimmermann war es wiederum gelungen, mit der Auswahl der Lieder nicht nur die Zuhörer zu begeistern, sonder auch zu vermitteln, dass die Mädchen und Jungen nicht nur irgendwelche Lieder und Texte singen, sondern über sich selbst erzählen, so zum Beispiel bei den Titeln „Unser Haus ist zwar klein“ oder „Ich bin ein Riesentalent“.

Zimmermann bedient sich bei der Suche nach passenden Titeln nicht nur in der Schublade der Kinderlieder, sondern greift schon mal zu aktuellen Hits, wie „Feuerwerk“ von Wincent Weiss oder Ohrwurm-Melodien der Beatles oder Elton John, immer versehen mit passenden kindgerechten Texten. Bei dem mehrstimmigen Kanon „Music in the air“ wischten sich einige Muttis und Omas sogar verstohlen über die Augen.

Als Zugabe brachten die Schüler zum Schluss noch den Titel „Ein Herz kann man nicht reparieren“, von Udo Lindenberg. Der Text wurde umgeschrieben auf das Leben in der Grundschule, wo es auch mal Streit gibt, man sich am Ende aber wieder vertragen sollte.

Schulleiterin Bianka Wendt dankte den Kindern für dieses großartige Konzert und insbesondere Musiklehrer Jörg Zimmermann für dessen unermüdliche Arbeit. Sie spricht auch den kürzlichen Auftritt der Singegruppe bei einem Chortreffen in Celle an. „Ihr wart die einzige Grundschule bei diesem Treffen und habt Euch achtbar geschlagen.“ Solche Aktionen seien nur möglich, wenn Sponsoren hinter der Schule stehen. Sie dankt dem Förderverein, den Eltern und der Gemeinde Huy herzlich, die diese Fahrt des Chores möglich gemacht haben.

„Besonders einer Oma will ich heute danken“, so Wendt weiter und bittet Regina Farsky nach vorn. Diese hatte die Singegruppe bei einem Wettbewerb „NP-hilft“ angemeldet und es geschafft, dass insgesamt 119 Menschen für die Badersleber gevotet haben. Die Stimmen haben am Ende für ein Preisgeld von 1000 Euro gereicht. „Das ist nicht mein Verdienst, betont Regina Farsky Wenn nicht so viele Menschen mitgemacht und abgestimmt hatten, wäre es nichts geworden. So jedoch freue sie sich sehr. Der Schulförderverein und Schulsozialarbeiterin Anja Müller-Cajar hatten mit Schülern kleine Erfrischungen vorbereitet und luden nach dem Konzert zu diesem kostenlosen Angebot ein. Sie freuten sich über Spenden für den Spielplatz.