Neuer Standort ist ein Gewinn

Beendorf l Große Mühe hatten sich die Organisatoren und Macher des diesjährigen Weihnachtsmarktes in Beendorf gegeben. Mit ihrer Entscheidung, das marktliche Treiben hinter das Rathaus zu verlegen, hatte im Vorfeld zu vielen Diskussionen Pro und Contra geführt. Doch die Entscheidung, es dort einfach mal zu versuchen, kann getrost als Erfolg gewertet werden. Auf dem überschaubaren Gelände wurde es eng, was jedoch der anheimeligen Atmosphäre eines Weihnachtsmarktes genau recht kam. Insbesondere im Dunkeln verbreiteten die zahllosen Lichter an Ständen und Ketten stimmungsvolle Effekte.

Begonnen wurde der Markt bereits am Nachmittag mit einem munteren Programm in der Begegnungsstätte Allertal. Die vielen Stühle an langen Tischreihen reichten gar nicht aus, um allen Platz zu bieten. Das Programm der Kinder der Grundschule „Bernhard Becker“ zum Auftakt wollte sich niemand entgehen lassen, dazu die vielen leckeren Kuchen vom Buffet...

Die Kinder sangen Lieder und Gedichte zur Weihnacht. Besonderes witzig fiel das Theaterstück hinterm Laken „Weihnachtsmann und Sohnemann“ auf. Das Publikum ließ sich mitnehmen auf eine phantastische Reise in die stressigste Zeit des Jahres für die ganze Weihnachtsmannfamilie.

Bürgermeister Hagen Friedrichs und Karla Schulze vom Organisationsteam begrüßten gemeinsam die Gäste und wünschten allen eine schöne Adventszeit. Der Bürgermeister bedankte sich unter anderem bei den Baumspendern, den Familien Kroll und Schenke, die für den Saal, den Marktplatz und die Schule Bäume zum Schmücken gespendet hatten, und bei allen, die zum Gelingen des Tages beigetragen hätten, allen voran bei Karla Schulze. Sie wiederum bedankte sich bei der Gemeinde, dem Bürgermeister und vor allem auch den Gemeindearbeitern, ohne deren Unterstützung es im Vorfeld mit der Vorbereitung nicht geklappt hätte.

Viele Vereine und Institutionen wie die Feuerwehr der Kindergarten, der Hort, die Kirche, die Sportler und der Verein „Großes für Kleine“ sowie Bürger hatten sich im Vorfeld Gedanken über die Ausstattung eines Standes gemacht, hatten gewerkelt und gebastelt, gebacken, gekocht und Brote geschmiert, um den Besuchern eine breite Angebotspalette zu bieten. Das Konzept ging auf, bei den Beendorfern kam der kleine, feine Markt sehr gut an.

Was wäre so ein Markt ohne den Weihnachtsmann? Den hatten sich die Beendorfer natürlich auch bestellt,und dank einiger Sponsoren wie dem Förderverein „Großes für Kleine“ konnte er auch etliche Geschenke aus seinem Sack herbeizaubern.

Impressionen vom Beendorfer Weihnachtsmarkt gibt es auch auf der Homepage: www.beendorf.com