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Backtag Der Duft des frischen Brotes

Am Tag der Deutschen Einheit ist an der Flechtinger Mühle ein Brot- und Backtag gefeiert worden.

Von Carina Bosse 06.10.2016, 01:01

Flechtingen l Zufrieden mit der Resonanz auf den Brot- und Backtag des Heimat-und Mühlenvereins sind dessen Mitglieder. Typisches Oktoberwetter machte die Organisation nicht gerade leicht. Noch am Vormittag hatte es geregnet, die geplante Radtour mit Wilhelm Busse wurde daraufhin kurzfristig abgesagt.

Andererseits sind die Heimatfreunde herbsterprobt, haben schon bei jedem Wetter den Brot- und Backtag am 3. Oktober ausgerichtet.

„Wir sind sehr zufrieden“, sagt Mühlenfreund Hubertus Nitzschke. Zum Tag der Deutschen Einheit hatten sich doch eine ganze Reihe von Besuchern an der Schloss- und Wassermühle eingefunden. Ob im Laden, in der Ausstellung auf dem Dachboden oder draußen an den Ständen im Freien - die Gäste nahmen die Einladung zum Verweilen gern an. Gegen Mittag rissen die Wolken auf, ein erstes Blau schimmerte dahinter hervor.

Da fanden Grill- und Bockwürste, Kuchen und Getränke guten Absatz. Vom mobilen Backofen aus duftete es nach frischem Brot. Denni Nitzschke sorgte den Tag über für Nachschub aus dem Ofen. Gegenüber boten die Frauen des Vereins eine Verkostung unterschiedlichster Brotsorten an. Wem eine Sorte gefiel, der konnte sich dann gleich damit eindecken.

Eine gute Idee war neben dem Hüpfburgenspaß für die Jüngsten ein Stand mit frischem Obst. Frische Weintrauben und Mandarinen standen nach dem Wochenende hoch im Kurs beiden Besuchern.

„Vor allem ist es immer wieder schön zu sehen, wie sich zu solchen Gelegenheiten Menschen begegnen, die sich oft schon länger nicht mehr gesehen haben“, so Vereinsmitglied Hubertus Nitzschke. Dann gebe es immer viel zu erzählen, und das werde dann auch ausgiebig genutzt.

Für die Kinder hatte der Jugendklub aus dem Haus der Jugend und Vereine ein Kürbisbemalen organisiert. Lustige oder gruselige Gesichter wurden den grünen, gelben und orangenen Kürbissen verpasst.

Gegenüber im Wasserschloss bot Klaus Pieper wieder stündlich Führungen durch die Anlage an, bei denen er immer viel zu erzählen hatte aus der Geschichte.