Peter Schorlemmer bleibt Vorsitzender

Walbeck l Der Hörsinger Peter Schorlemmer bleibt Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Oebisfelde-Weferlingen. Ihm zur Seite stehen die beiden Stellvertreter Kerstin Dörfel aus Klinze und Hartmut Goetsch aus Weferlingen. Als Beisitzer fungieren Erik Möllmann aus Oebisfelde, Thilo Walther aus Weferlingen und Jürgen Böttcher aus Eschenrode.

Den CDU-Ortsverband auf breitere Füße zu stellen und mehr Mitglieder aus dem gesamten Gebiet zu gewinnen, wird eine der Herausforderungen bleiben. Das wurde in dieser Woche während der Mitgliederversammlung in der Barriere Rehm deutlich. Peter Schorlemmer verwies nämlich schon auf die Kommunalwahlen 2019, wo es bald gelten wird, Kandidaten für den Kreistag, den Stadtrat und die Ortschaftsräte auf die Beine zu stellen. Voraussichtlich soll im Mai gewählt werden.

In seiner Ansprache an die Mitgliederversammlung, zu der sich auch interessierte Bürger eingestellt hatten, verwies Peter Schorlemmer auf das Wahlversprechen, die ländlichen Bereich der Einheitsgemeinde nicht zu vergessen. Mit einem CDU-Bürgermeister sei es Verpflichtung, dafür Sorge zu tragen, dass auch die kleinen Orte vorankommen und mit ihren Wünschen berücksichtigt werden.

„Es ist wichtig, dass jeder Ort einen gewissen Anteil investiver Mittel für sich zur Verfügung hat. In der Hohen Börde klappt das doch auch“, sagte Peter Schorlemmer. Jeder Ort erhalte pro Jahr eine Maßnahme, die umgesetzt wird, sei es für Straßen, Dorfgemeinschaftshäuser, Schulen oder Sportplätze. „So sollte es in der Einheitsgemeinde auch sein“, meinte der Ortsverbandsvorsitzende.

Es sei ihm bewusst, dass die finanzielle Ausstattung von Oebisfelde-Weferlingen nicht die beste sei, doch anderen Kommunen gehe es nicht anders. Es könne doch nicht sein, dass so eine wichtige Brücke wie die Brauhofbrücke in Walbeck ein ganzes Dorf teilt. Sie ist schon seit Monaten gesperrt, kann aber nicht baulich instandgesetzt werden.

„Dass wir große Maßnahmen wie an der Grundschule in Weferlingen und Rätzlingen haben, darf doch nicht die kleinen Vorhaben gänzlich verhindern“, so der Hörsinger.

Ziel der Ortsbürgermeister müsse es bleiben, jährlich Mittel aus der Invest-Pauschale des Landes für eigene Projekte einsetzen zu können. Dafür machen sie sich bereits seit längerem stark. Von den 45 Euro je Einwohner sollen 30 Euro in den Orten bleiben, 15 Euro in der Einheitsgemeinde investiert werden.

Nach Ostern wird es die erste Vorstandsberatung des CDU-Ortsverbandes geben, bei dem die nächsten Aufgaben abgesteckt werden sollen.