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Grundschul-Cup Alsteiner verteidigen den Pokal

Fast 300 haben sich in Haldensleben am IFA Team Cup beteiligt. Am Ende siegte die Alstein-Schule aus Haldensleben.

Von Thomas Junk 05.03.2018, 00:01

Haldensleben l 30-Meter-Sprint, Schlussweitsprung, Medizinball-Stoßen und Dauerlauf. Das Programm des IFA Team Cups der Grundschulen ist ganz schön anspruchsvoll. Mädchen und Jungen von elf Grundschulen haben am Sonnabend in der Ohrelandhalle bewiesen, dass sie alle Gewinner sind. Voller Eifer stellten sie sich der sportlichen Herausforderung bei der fünften Auflage, des von Haldensleber SC organisierten und von IFA unterstützen Teamwettbewerbs.

Nach fast fünf Stunden standen die Sieger fest. Wie schon in den vergangenen beiden Jahren heimsten die Alsteiner aus Haldensleben die meisten Punkte ein. Als Anerkennung für die Siegesserie dürfen sie jetzt den großen Wanderpokal dauerhaft behalten. Auch wenn die Alsteiner am Ende ganz oben auf dem Siegerpodest standen, waren alle Teilnehmer Siegertypen und erhielten deswegen auch Urkunden und kleine Sachpreise. Wie hoch das sportliche Niveau an diesem Tag war, bewies auch die Tatsache, dass an diesem Vormittag satte zwölf Hallenrekorde aufgestellt wurden. Allein Maja Witte von der Grundschule Rätzlingen konnte Bestwerte in drei Disziplinen für sich verbuchen.

Die ersten Gewinner gab es aber schon vor dem Startschuss. Zu Beginn der Wettkämpfe hatte Dieter Naumann, Geschäftsführer der Haldensleber Wohnungsbaugesellschaft (Wobau), noch eine besondere Überraschung für den Haldensleber Sportclub: eine Finanzspritze über 4000 Euro. „Wir unterstützen den Verein, weil wir es für wichtig erachten, dass Fertigkeiten und Fähigkeiten von Kindern nicht nur in der Schule vermittelt werden“, sagte Naumann. Gerade in Sportvereinen würden wichtige Werte wie Fairness und Teamgeist vermittelt, so der Wobau-Geschäftsführer.

Hartmut Baethge vom HSC zog am Ende eine begeisterte Bilanz. Die große Teilnehmerzahl habe bewiesen, dass sich die Veranstaltung bewährt hat. „Der größte Dank gilt aber den mehr als 60 ehrenamtlichen Helfern. Ohne sie wäre eine solche Veranstaltung überhaupt nicht möglich“, so Baethge.