Säcke voller Müll in Eimersleben gesammelt

Eimersleben l Zusammen mit den Jägern aus dem Jagdrevier Eimersleben haben die Mitglieder der Jagdgenossenschaft Eimersleben eine Müllsammelaktion in Feld, Wald und Flur durchgeführt. Dabei traten einmal mehr viele Umweltsünden zutage, die hängerweise aus Feld, Wald und Flur herausgeschafft werden mussten.

Zu ihrer Jahreshauptversammlung im Februar 2019 hatten die Jagdgenossen die Aktion beschlossen und für April geplant. Zahlreiche Mitglieder der Jagdgenossenschaft nahmen sich einen Vormittag lang Zeit, um die Umwelt von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien. Mit Fahrzeugen und Hängern wurde die Feldmark und das Jagdrevier abgefahren.

„Sehr oft fanden sich Müll und Material für die Gelbe Tonne, aber auch Reifen und diverser Bauschutt“, konstatierte Harald Wolter. Der Jagdpächter findet es schade und unverständlich, dass die Natur auf diese unsinnige Weise belastet wird. Schließlich gebe es ausreichend Möglichkeiten zur Entsorgung. Das Sammelgut der Eimersleber Aktion wurde beim Landkreis Börde fachgerecht entsorgt.

Jagd ist für alle Beteiligten mehr als nur das Gewehr in den Anschlag zu bringen. Jagd bedeutet Verantwortung für die Umwelt und für nachfolgende Generationen. Dem wollen sich die Eimersleber mit ihrer Aktion stellen. Jedoch gebe es bei solchen Aktionen auch ohne den achtlos entsorgten Müll viel zu tun für den Umwelt- und Naturschutz. Zum Abschluss der Frühjahrssammlung wurde gemeinsam gegrillt, der Jagdvorstand und Jagdpächter Udo Griesemann bedankten sich bei allen Helfern für ihre Unterstützung.