1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Haldensleben
  6. >
  7. Rückblick und Zeit für Gespräche

Jahresempfang Rückblick und Zeit für Gespräche

Der Jahresempfang der Stadt Haldensleben fand im Schloss Hundisburg statt. Gelobt wurde auch Entwicklung der Stadt.

Von Ivar Lüthe 04.06.2018, 01:01

Hundisburg l Der Jahresempfang der Stadt Haldensleben ist traditionell eine gute Gelegenheit, um einmal auf das Geschaffte in den zurückliegenden Monaten zu schauen sowie auf künftige Aufgaben und Chancen zu blicken. Der Empfang, zu dem Vertreter von Vereinen, Unternehmen und Institutionen der Stadt und des Umlandes sowie Bürgermeister benachbarter und befreundeter Städte und Gemeinden geladen sind, ist aber auch stets ein Termin, bei dem die Gäste in ungezwungener Runde ins Gespräch kommen und bestehende Kontakte pflegen oder neue aufbauen können.

So war es auch am Freitagabend wieder, als Haldenslebens stellvertretende Bürgermeister Sabine Wendler und Stadtratsvorsitzender Guido Henke ins Schloss nach Hundisburg eingeladen hatten. Im vollbesetzten Hauptsaal des Schlosses zog Sabine Wendler ein kurzes Resümee der vergangenen Monate, in denen „anspruchsvolle Aufgaben und Projekte begonnen beziehungsweise abgeschlossen“ werden konnten. Als Beispiele nannte sie die laufenden oder geplanten Um- und Ausbauten von Kindertagesstätten, den Breitbandausbau, der jetzt in der Umsetzungsphase sei, sowie die geplante weitere Ausweisung von Baugrundstücken in Haldensleben und den Ortsteilen, um jungen Familien eine Perspektive in Haldensleben geben zu können. „In Haldensleben haben wir wirtschaftlich, kulturell und in der Steigerung der Lebensqualität viel erreicht“, so Sabine Wendler. Allerdings mahnte sie auch, sich nicht auf dem derzeit Erreichten auszuruhen. Ihren ausdrücklichen Dank richtete sie an alle Engagierten, die sich für ein liebenswertes und zukunftsorientiertes Haldensleben einsetzen.

In die gleiche Kerbe schlug auch Börde-Landrat Hans Walker, der die Entwicklung Haldenslebens lobte. Haldensleben sei nicht nur Kreisstadt, sondern auch wirtschaftlich und kulturell bedeutender Standort. „Daran arbeiten viele, dafür gilt ihnen mein Dank“, sagte Hans Walker und wünschte weiter Glück und Mut bei allem künftigen Engagement.

Den offiziellen Teil des Empfangs – eine Verleihung des „Rolandschwertes“ für besondere Verdienste gab es in diesem Jahr nicht – umrahmte Nina Sinitsyna von der Kreismusikschule Haldensleben/Wolmirstedt am Klavier mit einigen Stücken. Dafür gab es nicht nur den verdienten Applaus der Gäste, sondern auch einen Blumenstrauß von Guido Henke und Sabine Wendler. Danach war dann genug Zeit, um miteinander ins Gespräch zu kommen.