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Heimatgeschichte Kindheitserinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Althaldensleben

Der Althaldensleber Ortschronist Rudolf Blankenburg erinnert sich an seine Kindheit. Er blickt auf den Zweiten Weltkrieg, das Kriegsende und die Jahre danach zurück.Dabei reichen seine Erinnerungen bis in das Jahr 1934 zurück.

Von Rudolf Blankenburg Aktualisiert: 25.01.2022, 17:32
Diese Offiziere und Soldaten der russischen Direktion der Wirtschaft Nr. 165 verwalteten im Oktober 1945 das Klostergut Althaldensleben.
Diese Offiziere und Soldaten der russischen Direktion der Wirtschaft Nr. 165 verwalteten im Oktober 1945 das Klostergut Althaldensleben. Bildquelle: Ortschronik Althaldensleben

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Althaldensleben - Die Einschulung 1943 in der hiesigen Volksschule war für uns Gleichaltrigen ein großes Erlebnis. Vor allem die damals sogenannte Zuckertüte war bei alles noch gut ausgefüllt. Die gleiche war dann zwei bis drei Jahre später sehr spärlich. Der Schulranzen bestand aus einem Griffelkasten, der Schiefertafel mit Schwamm und Lappen und dem Lese- und Rechenbuch. Die sogenannte Fibel war in der Kriegszeit mit viel kriegsverherrlichenden Bildern und Worten abgefasst. Den Lehrern zollten wir Abc-Schützen großen Respekt und es wurde verlangt, mit „Heil Hitler“ zu grüßen.