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Umweltschutz Kröten bei Haldensleben in Gefahr: Retter in Aktion

Amphibien ziehen los, um zu ihren Laichgewässern zu gelangen. Dabei wird der zunehmende Verkehr zur Todesfalle. Tobias Langner vom NABU erklärt, wie für die Tiere ein gefahrloses Überqueren der Straßen möglich ist, wo Schutzzäune stehen und wie ein Eimertaxi funktioniert. Dringend gesucht werden Naturhelfer.

Von Anett Roisch Aktualisiert: 17.03.2023, 15:58
Judi Oppermann und Annika Purschke packen in ihrem Freiwilligen Ökologischen Jahr beim Aufbauen des Krötenschutzzaunes an der Bundesstraße 245 zwischen Haldensleben und Wolfshausen mit an.
Judi Oppermann und Annika Purschke packen in ihrem Freiwilligen Ökologischen Jahr beim Aufbauen des Krötenschutzzaunes an der Bundesstraße 245 zwischen Haldensleben und Wolfshausen mit an. Foto: Anett Roisch

Haldensleben - Kröten, Molche, Frösche und Salamander wandern im Frühling meist in der Dämmerung und nachts aus ihren Überwinterungsverstecken zu den Laichgewässern. Auf ihren Wanderungen müssen die Amphibien auch immer wieder Straßen überqueren. Schon seit vielen Jahren ist der Naturschutzbund (NABU) zu dieser Zeit im Einsatz und hilft den Amphibien ihr Ziel zu erreichen.