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Gesundheit Medikamenten-Engpass: Müssen Apotheken in Haldensleben sterben?

Begehrtes Gut dieser Tage: Medikamente, die den Blutdruck senken. Lebensnotwendig -  aber nicht lieferbar. Apotheken in Haldensleben und dem Landkreis Börde ächzen unter dem Mangel, die Leidtragenden sind die Erkrankten. Dennoch: die Situation könnte sich sogar noch verschärfen.

Von Nico Esche Aktualisiert: 02.12.2021, 13:48
Lieferengpässe von Medikamenten schaden den Apotheken im Landkreis Börde - viele Arzneimittel sind nicht mehr verfügbar.
Lieferengpässe von Medikamenten schaden den Apotheken im Landkreis Börde - viele Arzneimittel sind nicht mehr verfügbar. picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild

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Haldensleben - „Wenn das so weitergeht, muss ich meine Sachen packen, gebe die Geschäfte auf und eröffne in der Schweiz oder in Kanada - da nehmen die mich mit Kusshand.” Marc-Florian Witsch ist Apotheker. So leidenschaftlich er die Branche verteidigt, so sehr ängstigt ihn die aktuelle Situation, die ihn zu dieser Aussage treibt. Ein entscheidender Grund: es fehlt an Medikamenten. Der seit Jahren in Deutschland herrschende Medikamenten-Engpass, zugespitzt durch die Coronapandemie, lässt Apotheker verzweifeln. Ein Blick in den Landkreis Börde lässt nur erahnen, wie groß das Problem wirklich ist - und welche Folgen der Mangel haben könnte.