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Offene Tür Einblick in die Arbeit der Feuerwehr

Trotz des regnerischen Wetters konnte die Niederndodeleber Feuerwehr über mangelnden Zuspruch bei ihrem Tag der offenen Tür nicht klagen.

Von Constanze Arendt-Nowak 07.10.2016, 20:02

Niederndodeleben l Der 2. Oktober wird alljährlich schon zum Jahresbeginn im Kalender der Niederndodeleber Feuerwehr rot angestrichen. Hier öffnet das Feuerwehrgerätehaus seine Türen, um interessierten Bürgern Einblicke in die Feuerwehrarbeit zu gewähren und ihnen Gelegenheit zum gemütlichen Zusammensein zu geben – egal bei welchem Wetter.

Und so hatten die Kameraden auch zum 13. Mal in Folge ein buntes Programm vorbereitet, das viel Abwechslung bot. Als die Jüngsten der Wehr, nämlich die Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr, einem Alarm zum Löschangriff folgten, waren sie schon bei der „Anfahrt“ der Blickfang. Rückten sie doch mit ihrem neuen, voll funktionsfähigen Löschfahrzeug an, das Ralf Gehrling gebaut hatte. Die Jugendfeuerwehr zeigte anhand eines Fettbrandes, wie jeder reagieren sollte, falls es in der Küche zu einem Brand kommt.

Bei der Technikschau durften nicht nur die Fahrzeuge von allen Seiten betrachtet werden, sondern auch selbst Aktivität gezeigt werden. Unter fachlicher Anweisung der gestandenen Feuerwehrkameraden konnte, wer wollte, die Wirkungsweise mancher Gerätschaft einmal austesten. „Allerdings ist dabei die Hemmschwelle immer sehr groß“, erklärte Ortswehrleiter Stefan Libbe seine eigenen Beobachtungen.

Zu etwas fortgeschrittener Stunde stellten einige Kameraden ihre Qualitäten auf dem Laufsteg unter Beweis, als sie zu einer Feuerwehrmodenschau einluden. Präsentiert wurden Uniformen und Einsatzbekleidung von früher und heute, aber auch einige Spezialbekleidung wie beispielsweise ein Chemikalienschutzanzug.

Der örtliche Heimat- und Kulturverein bereicherte den Tag der offenen Tür vor dem Hintergrund des Tages der Regionen mit einer Ausstellung. Die Niederndodeleberin Bettina Wernowsky zeigte darin fotografische Ansichten von Landschaften und Gebäuden der Magdeburger Börde.