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Tourismus-Aktionstag Süße Linie quert die Hohe Börde

Eine "süße Linie" wird sich durch die Hohe Börde ziehen. Mehrere Aktionen warten an Stationen der "süßen Tour".

Von Constanze Arendt-Nowak 09.10.2018, 12:00

Hohe Börde l Der zweite Oktober-Sonnabend ist in der Magdeburger Börde der Tag, an dem eine wahrlich „süße Tour“ unternommen werden kann. 21 Orte sind mit 34 süßen Angeboten dabei, wenn der Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide am Sonnabend, 13. Oktober, zum Erlebnis auf der Zucker- und Rübenroute einlädt. Sechs der 34 Stationen, an denen eingeladen wird, mehr über Zucker, Rüben und allgemein über Landwirtschaft gestern und heute zu erfahren, liegen in der Hohen Börde.

So öffnet beispielsweise in Groß San­tersleben das Hopfen-Infohaus in der Ortsmitte von 10 bis 15 Uhr seine Pforten. Hier können das Hopfenmuseum besichtigt und über ein Video über Hopfengeschichte mehr Informationen erlangt werden.

Nur einen Steinwurf vom Hopfen-Infohaus entfernt befindet sich die Pilzmanufaktur am Ortsrand von Groß Santersleben. Hier werden von 9 bis 16 Uhr nicht nur Führungen durch die Pilzfarm angeboten, sondern in einer Ausstellung auch verschiedene Pilze im Bild gezeigt. Zur Stärkung erwarten die Gäste Deftiges von Grill und aus der Pfanne sowie hausgemachter Kuchen.

Mit einem Hofmarkt in historischer Bauernhof-Kulisse inklusive stimmungsvoller Musik aus dem Leierkasten erwartet der Vierzeithof Bebertal von 14 bis 18 Uhr seine Gäste. Selbstverständlich wird auch mit Süßem und Herzhaftem für das leibliche Wohl gesorgt.

Auf dem Bauernhof Busse in Ochtmers­leben (An der Tränke 7) wird von 11 bis 16 Uhr erneut Zuckerrübensirup wie zu Großmutters Zeiten hergestellt. Auch an die Verkostung des süßen Produktes und einen Schmaus für hungrige Gäste wird gedacht.

In der Ochtmersleber Heimatstube, nur wenige Schritte weiter, gibt es anlässlich der „süßen Tour“ ebenso von 10 bis 14 Uhr einiges zu entdecken. Hier lockt eine Ausstellung über die historische Entwicklung des alten Zuckerrüben-Ortes.

Auch ein Abstecher zum Holunder-Kontor in Niederndo­deleben (August-Bebel-Straße 14) kann sich lohnen. Von 14 bis 18 Uhr heißt es hier „Süß, süffig, selbstgemacht“. Die Zube­reitung und Verkostung von Großmutters guten Holunderli­kören und mehr stehen im Mittelpunkt.