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Wanderung Zum Lagerfeuer am Fünfeckenstein

Zehn Kilometer rund um Walbeck steckte den 50 Wanderfreunden in den Beinen, als sie nach viereinhalb Stunden Grünkohlwanderung ankamen.

Von Carina Bosse 25.01.2017, 00:01

Walbeck l Voller Vorfreude hatten sich am Sonnabend mehr als 50 kleine und große Wanderfreunde an der Walbecker Marktschänke eingefunden, um sich gemeinsam aufzumachen in die noch winterliche Umgebung. „Zum Essen im Anschluss sind wir noch mehr“, begrüßte Sportfreund Rainer Seevogel die Wanderlustigen, ehe er die Wanderroute für den Tag bekanntgab.

Zuerst ging es in Richtung Weferlinger Umspannwerk. Eine erste kleine Pause wurde mit Schmalzbrot und Getränken absolviert. Die Gruben des Sandwerkes wurden auf der Strecke seitlich liegengelassen.

Am Fünfeckenstein gab es eine größere Pause mit Lagerfeuer, Würstchen und Glühwein. Dort konnten sich die Kinder unbeschwert bewegen und herumtollen, und die Erwachsenen ihre Rucksäcke ein wenig leichter machen, denn darin war ebenfalls noch allerlei Ess- und Trinkbares verstaut worden.

Beim Wandern und Erzählen verging die Zeit wie im Fluge. So merkte auch kaum jemand, dass am Ende der Tour stolze zehn Kilometer in den Beinen steckten. Um keinem den Mut zu nehmen, sagte Rainer Seevogel aber natürlich vorher nicht an, dass die Wanderung eine solch lange Strecke ausmachte.

Immerhin gab es für den Notfall auch noch Dietmar Bernsdorf, der in bewährter Weise die Wanderung mit einem Fahrzeug begleitete und auch für den Transport der Pausenversorgung verantwortlich zeichnete. Fußmüde Wanderer hätte er im Auto zurück nach Walbeck bringen können.

Nach rund viereinhalb Stunden in der Natur traf die Wandergruppe mit Schlitten, Kindern und Hunden wieder glücklich am Ausgangspunkt ein.

Die fleißige Küchenfee, Veronika Bernsdorf, hatte zu dieser Zeit die Mahlzeit für alle schon bestens vorbereitet. Da kamen sogar noch einige Walbecker mehr dazu, die zwar mitessen, aber nicht mehr wandern wollten.

„Unser besonderer Dank geht an unsere Köchin Veronika Bernsdorf und ihren Mann Dietmar, ohne die das Vereinswandern nicht in dieser Form möglich wäre“, lobte Rainer Seevogel.