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Weihnachtsmarkt Ein Ansturm auf den Weißbärtigen

Mit einem bunten Angebot verwöhnte der Weferlinger Weihnachtsmarkt an zwei Tagen. Händler, Vereine, Institutionen und Gemeinde luden ein.

Von Carina Bosse 06.12.2016, 00:01

Weferlingen l Mit einer sehr guten Resonanz ist der zweitägige Weihnachtsmarkt in Weferlingen zu Ende gegangen. Händler, Gewerbetreibende, Vereine, Institutionen, die Gemeinde und viele engagierte private Bürger haben zum Gelingen des vorweihnachtlichen Spektakels beigetragen. Die festliche Beleuchtung in den Straßen des Ortskerns wies den Weg, als zum Auftakt am Sonnabend der Fackelumzug die Einwohner und Gäste zum Marktrummel auf dem Gutshof führte.

Im Lichterschein konnten Glühwein oder Punsch, Würste und allerlei Typisches für die Adventszeit in gemütlicher Runde verkostet werden. Für die Kinder drehte ein Karussell unermüdlich seine Runden.

Sonntagmittag stand die Öffnung des zweiten Markttages an. Dank der Mädchen und Jungen aus der Tagesstätte vom Kindercampus füllte sich das Haus der Generationen und Vereine zusehends, bevor das Weihnachtsprogramm der Jüngsten beginnen konnte.

Bekannte und weniger bekannte Lieder machten die Runde, besonders „Gloria“ honorierten die Gäste mit großem Applaus, war das Kirchenlied doch für die Kinder nicht ganz einfach zu singen. Auch das kleine Singspiel von der Geburt Jesus in einem Stall zu Bethlehem und den Heiligen drei Königen wusste zu gefallen. Am Ende sangen viele Zuschauer einfach mit. Wem es drinnen zu voll war, der konnte das Programm übrigens auch vor dem Haus der Generationen und Vereine verfolgen, denn die Beschallung des Weihnachtsmarktes war davor war so aufgebaut worden, dass man die Kinder auch draußen hören konnte.

Ein stolzer Weihnachtsbaum schmückte nicht nur den Saal des Generationenhauses, sondern später auch die Ecke, in der der Weihnachtsmann seinen Sessel bezog und die Kinder mit ihren Gedichten, Hoffnungen und Wünschen erwartete. Im Nu war der Weißbärtige, hinter der Verkleidung steckte Danny Pachur, dicht umzingelt, behielt aber die Ruhe bei und hörte sich an, was die Kinder zu sagen hatten, ehe er aus seinem prall gefüllten Sack so manche Überraschung herausholen konnte.

Unterdessen hatten die fleißigen Kuchenbäckerinnen schon sehr viel Kaffee und Kuchen an den Mann oder die Frau gebracht. In geselliger Runde konnten die vielen Köstlichkeiten im Warmen genossen werden. Draußen sorgten Glühwein, Punsch und Kakao mit und ohne Schuss für ein Aufwärmen von innen.

Leckere Suppe aus der Gulaschkanone oder Spezialitäten vom Grill standen zum Schlemmen ebenso bereit wie allerlei Süßen rund um die Weihnachtszeit.