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Wirtschaft Vorträge für Unternehmer

Unternehmer der Hohen Börde sind wieder zum informativen Frühstück eingeladen. Es soll am 5. Mai in Irxleben stattfinden.

Von Constanze Arendt-Nowak 26.04.2017, 12:00

Irxleben l Andy Zacke (CDU) möchte die bisherige gute Arbeit des Wirtschaftsausschusses der Gemeinde Hohe Börde fortführen. Jüngst hat er die Leitung von Matthias Schwenke (Fraktion Pro Hohe Börde) übernommen. „Aus meiner Sicht hat es sich bewährt, Themen, die speziell die Wirtschaft betreffen, in einem separaten Ausschuss zu erörtern“, erklärt er und sieht sich in seiner neuen Rolle auch „als eine Art Bindeglied zwischen den Unternehmen und der Verwaltung“.

Deshalb sollen auch weiterhin wie bisher Veranstaltungen mit den Unternehmern organisiert werden, bei denen aktuelle Themen besprochen werden. „Es ist wichtig, dass wir die Gemeinde zu einem starken Wirtschaftsstandort weiterentwickeln“, sagt Andy Zacke.

Eine derartige Veranstaltung ist beispielsweise das Unternehmerfrühstück. Das erste Unternehmerfrühstück unter Leitung von Andy Zacke ist für Freitag, 5. Mai, geplant. Beginn ist um 9 Uhr im Rathaus in Irxleben, Bördestraße 8.

Als Gast erwartet wird der Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums, Dr. Jürgen Ude. Er wird einen Vortrag zum Thema „Die Hohe Börde als Wirtschaftsstandort“ halten. Außerdem ist geplant, dass ein Experte über Hilfe bei Firmen-Übernahmen referiert. Hintergrund dafür ist, dass das Land junge Unternehmer mit einem Darlehensfonds unterstützen möchte, damit die Nachwuchskräfte auch ohne Rücklagen Firmen abkaufen können.

Aber auch unabhängig von den Veranstaltungen hat sich Andy Zacke als Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses einige Ziele auf die Fahnen geschrieben. So möchte er als Grundlage für weitere Gewerbeansiedlungen ein gemeinsames Grundzentrum schaffen, das die Ortschaften Irxleben, Hohenwarsleben und Hermsdorf umfasst. Große Herausforderungen sieht er sowohl in der Schaffung einer „flächendeckenden Breitbandversorgung“ innerhalb des gesamten Gemeindegebiets sowie der Verbesserung der Zufahrtsmöglichkeiten zum Elbe-Park. „Auch für die falsch parkenden Lkw muss eine Lösung gefunden werden“, so Zacke.