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Wirtschaftsförderung Sahara wächst in Hundisburg

Eine Rose namens "Sahara" festigt die Städteverbindung Sangerhausen-Haldensleben. Perspektivisch soll hier ein Radfernweg entstehen.

Von Jörn Wegner 22.05.2016, 10:00

Hundisburg l Auf Schloss Hundisburg wächst ab sofort ein Rosenbusch mehr. Die Sorte „Sahara“ ergänzt seit Donnerstag die Pflanzenwelt auf der Anlage. Natürlich hat die moderne Züchtung keinen Platz im historischen Barockgarten gefunden, dafür wächst sie demnächst an einer der Burgmauern und wird bald in Orangetönen blühen.

Die Sahara-Rose ist Symbol für die gleichnamige Fahrradverbindung zwischen Sangerhausen und Haldensleben – Sangerhausen-Haldensleben-Radtour, kurz Sahara. Mit einer Fahrradtour zwischen beiden Städten sollte vor einigen Wochen sowohl Haldensleben und Sangerhausen als auch die Region dazwischen bekanntgemacht werden, erklärt Nicole Job von der Haldensleber Wirtschaftsförderung. Jetzt soll sich perspektivisch ein Radfernweg entwickelt, die Verbindung schon bestehender Fahrradwege zu einer etwa 150 Kilometer langen durchgehenden Verbindung werden derzeit geprüft. Mit im Boot sei auch der ADFC, so Nicole Job.

Eine Kooperation besteht dabei auch zwischen dem Schloss Hundisburg mit seinem großen Barockgarten und dem Rosarium in Sangerhausen, der größten Rosensammlung der Welt.