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Zum Jubiläum Stadtgeschichte aus Philatelistensicht

Mit einem Sonderbriefumschlag zum 1050. Stadtgeburtstag würdigen die Haldensleber Briefmarkenfreunde das Jubiläum.

Von Jens Kusian 30.03.2016, 01:01

Haldensleben l Das Stadtjubiläum haben die Philatelisten aus Sachsen-Anhalt zum Anlass genommen, ihren jährlichen Landesverbandstag am Sonnabend, 2. April, von 9 bis 16 Uhr in der Kulturfabrik in der Gerikestraße abzuhalten. „Damit soll nicht nur das Stadtjubiläum gewürdigt werden, sondern auch die Leistungen des Vereins der Briefmarkenfreunde von Haldensleben und Umgebung, die weit über die Landesgrenzen hinausgehen“, erklärt Verbandsvorsitzender Dietrich Ecklebe.

Er wird bei der Tagung einen Bericht über die Aktivitäten im vergangenen Jahr geben. Die Vertreter der Vereine tauschen ihre Erfahrungen bei der Durchführung von Ausstellungen aus und sprechen über die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen. Ein wichtiger Beratungspunkt wird auch die Zukunft der Philatelie sein, denn es fehlt auch bei den Philatelisten der Nachwuchs.

Ein umfangreiches philatelistisches und kulinarisches Programm begleitet die Tagung. So sind Briefmarkenhändler zu Gast und bieten von Briefmarken und Postkarten allerlei an. Ein Sonderpostamt ist ebenfalls vor Ort. Vom Landesverband wurde ein Sonderstempel zum Stadtjubiläum herausgegeben und der Haldensleber Briefmarkenverein fertigte einen Sonderbriefumschlag zum Stadtjubiläum an. Beides ist an diesem Tag in der Kulturfabrik käuflich zu erwerben und kann auch gleich als Gruß an liebe Freunde und Verwandte verschickt werden.

Begleitet wird der Landesverbandstag von einer kleinen Ausstellung zum Stadtjubiläum. mit dem Titel „10 x Haldensleben“. Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Geschichte der vergangenen 200 Jahre der Stadt. Briefmarken, Postkarten und Zeitungsmeldungen erzählen Interessantes aus dem Stadtleben. Vielleicht können Besucher sogar ihr Haus auf einer der vielen Postkarten mit Haldensleber Stadtansichten aus früheren Jahren entdecken.

Das und vieles mehr ist bei Besuch der Ausstellung in der Kulturfabrik zu erleben. Für das leibliche Wohl sorgen die Ehefrauen der Philatelisten mit Kaffee und Kuchen.