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Jugendzentrum Zwei neue Betreuer beginnen ihre Arbeit

Im Jugendzentrum Havelberg haben zwei neue Betreuer ihre Arbeit aufgenommen.

Von Andrea Schröder 06.04.2016, 01:01

Havelberg l „Dank des Jobcenters ist es uns gelungen, die Stelle für die Betreuung im Jugendklub Sandau nahtlos zu besetzen“, berichtet der Leiter des Jugendzentrums Havelberg, Rolf Müller. Am 31. März wurde die bisherige Betreuerin Isolde Bischof mit Blumenstrauß und einem Dankeschön für die gute Zusammenarbeit verabschiedet. Ein Jahr war sie dort tätig. Nachfolger ist Jens Marscheider, der Anfang April seinen Dienst begann. Er ist für 20 Wochenstunden beschäftigt. Die Öffnungszeiten sind wie folgt: Montags wird von 14 bis 16.30 Uhr die Turnhalle genutzt, danach geht es bis 18 Uhr im Jugendklub weiter. Dienstags, mittwochs und freitags ist der Klub von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Am Donnerstag sichert Jens Marscheider von 14 bis 16.30 Uhr die Betreuung in der Turnhalle ab und geht anschließend in den Klub. Der ist an dem Tag dennoch schon ab 14 Uhr durch die neue Streetworkerin geöffnet. Alle zwei bis drei Wochen öffnet der Klub auch sonnabends. Die Zeiten sind den Aushängen zu entnehmen.

Die neue Streetworkerin im Jugendzentrum ist Anita Kieselbach. Zu Monatsbeginn hat sie diese Arbeit in der mobilen Jugendbetreuung aufgenommen und tritt damit die Nachfolge der jahrelangen Streetworkerin Heidrun Maas an, die im Dezember verabschiedet worden war. Die 30-Jährige, die in Neuermark-Lübars geboren und in Stendal wohnhaft ist, macht sich derzeit mit den Gegebenheiten vertraut, berichtet Rolf Müller. Sie wird montags den Klub in Jederitz betreuen, dienstags den in Nitzow sowie am Abend von 18.30 bis 22 Uhr den Spätabendsport von Jugendlichen begleiten. Diese Trainingszeiten für Basketball und Volleyball finden nacheinander in der Eichenwaldsporthalle und in der Sporthalle der Förderschule statt. Mittwochs ist Anita Kieselbach in Klietz und Neuermark, donnerstags in Sandau und freitags in Warnau.

Verbindung hat sie bereits aufgenommen zu den Kindern und Jugendlichen auf der Skaterbahn. Für diese gesamte Anlage wird eine Konzeption erarbeitet, in die die Wünsche der jungen Leute eingehen. Sie wollen dort auch wieder ordentlich Basketball spielen können und künftig zudem mit BMX-Rädern trainieren. Wie berichtet, will die Stadt 80 000 Euro aus dem Stark-V-Programm in die Sanierung der Freizeitsportanlage im Lindenweg stecken.

Die Stelle von Anita Kieselbach wird über das Fachkräfteprogramm des Landkreises Stendal finanziert, ist Rolf Müller froh über diese Unterstützung der Jugendarbeit.