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Sportfest Ulrich Klemm räumt Gold ab

Bereits Tradition hat für einige Havelberger Leichtathleten die Teilnahme am Sparkassenfest in Wittenberge.

Von Maik Mewes 09.05.2016, 23:01

Wittenberge/Havelberg l Mit über 380 Teilnehmern war der Wettkampf sehr gut besucht und auch die Leistungsdichte war sehr hoch, da auch Sportklubs aus Berlin, Potsdam und Schwerin diesen Wettkampf zur Leistungsbestimmung nutzten.

Erfahrungsgemäß hängen im direkten Vergleich mit den Klubs die Trauben immer sehr hoch. Doch das schien die teilnehmenden Sportler vom SV 90 Havelberg nicht sonderlich zu beeindrucken, denn viele gute Plätze konnte die kleine Mannschaft wieder mit nach Hause nehmen.

Ältester, und gemessen an den erreichten Platzierungen, erfolgreichster Havelberger Teilnehmer war Ulrich Klemm in der Altersklasse M 70. Mit drei Starts und drei Goldmedaillen konnte das Ergebnis für ihn nicht besser ausfallen. Er erreichte über 100 Meter 14,37 s, über 200 Meter 30,04 s und im Weitsprung 4,39 Meter.

Bei den männlichen Jugendlichen in der U 18 waren Fabian Mintus und Niklas König am Start. Niklas musste verletzungsbedingt leider nach dem 100-m-Lauf, den er in 13,25 s absolvierte, aufgeben. Fabian erkämpfte sich über die 110-m-Hürdenstrecke in starken 16,16 s den 2. Platz, im Weitsprung mit 5,21 m den 8. Platz und trotz recht starken Gegenwindes an diesem Tag jeweils zweimal Platz 5 im 200-m-Sprint (30,04 s) und im 100-m-Sprint (14,37 s) Lauf.

Die jüngste Havelbergerin an diesem Tage war Lilly Bäther. Sie konnte über 800 m (3:08,58 min) und im Hochsprung (1,10 m) jeweils Rang 6 erreichen und sich gleich dreifach über Platz 9 über 50 m (8,44 s), im Weitsprung (3,71 m) und im Schlagballweitwurf (26,45 m) freuen.

In der Alersklasse 12 der Mädchen waren mit Lea Lück und Emelie Mewes zwei starke Mehrkämpferinnen am Start. Da die Vergleiche im Weitsprung und Kugelstoßen zeitgleich stattfanden, konnten beide jeweils nur eine Disziplin absolvieren. Lea hatte sich für das Kugelstoßen entschieden und sicherte sich hier gleich zu Beginn des Wettkampftages Platz 2 mit neuer persönlicher Bestweite von 6,81 m. Emelie war mit 3,73 m im Weitsprung, die Platz 9 bedeuteten, dagegen doch recht deutlich unter ihren eigenen Erwartungen zurückgeblieben. Gut lief es dafür beim Hürdensprint über die 60-m-Distanz. Hier sicherte sie sich relativ souverän in 10,91 s Platz 1, und Lea erreichte mit 14,20 s Platz 11. Beide hatten jeweils ein volles Tagesprogramm mit fünf beziehungsweise sechs Starts. Lea erreichte im Sprint über 75 m (11,94 s) Platz 15, im Speerwurf (17,40 m) Platz 6 sowie im Hochsprung (1,20 m) ebenfalls Platz 6. Emelie konnte ihren Medaillensatz dann noch komplettieren. Im Hochsprung (1,30 m) kam sie auf Platz 2 und in der Staffel (4 x 75 m) auf Platz 3, außerdem im Speerwurf (16,10 m) auf Platz 7 und im Sprintfinale über 75 m (11,23 s) auf Platz 5.