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Landwirtschaft Dürre lässt Maispflanzen vertrocknen

Der Klimawandel macht der deutschen Landwirtschaft immer mehr zu schaffen. Die ungewöhnlich lang anhaltende Trockenheit in diesem Jahr setzte vor allem auch dem Mais zu: Die Erträge sind weit unterdurchschnittlich.

Von Ingo Freihorst 14.09.2022, 17:08
Ein Häcksler der Agrargenossenschaft Scharlibbe erntet den Silomais auf einem Ackerstück vorm Klietzer Elbdeich. Die Erträge in diesem Jahr liegen auch hier weit unter dem Durchschnitt. Normalerweise wird Mais erst später geerntet.
Ein Häcksler der Agrargenossenschaft Scharlibbe erntet den Silomais auf einem Ackerstück vorm Klietzer Elbdeich. Die Erträge in diesem Jahr liegen auch hier weit unter dem Durchschnitt. Normalerweise wird Mais erst später geerntet. Foto: Ingo Freihorst

Elbe-Havel-Land - „Es ist ein Trauerspiel!“ So umreißt Arnim Glimm von der Agrargenossenschaft „Elbeland“ Scharlibbe die diesjährige Maisernte. Die AG hat Silomais angebaut, mit dem ihre Biogasanlage betrieben wird. Doch die lange Trockenheit hat dafür gesorgt, dass statt der erhofften 400 Dezitonnen je Hektar lediglich um die 200 Dezitonnen geerntet werden.