Elbelandschau Blick auf „vorzügliche“ Zuchttiere
Perfekt vorbereitet, öffneten die Schönhauser Kleintierzüchter am Sonnabend die Türen zur 15. Elbelandschau.
Schönhausen l Es war wieder eine Menge Arbeit zu bewältigen für die Schönhauser Kleintierzüchter, aber mit vereinten Kräften haben sie die Reithalle zur Ausstellungsfläche für 120 Kaninchen und 300 Stück Geflügel umfunktioniert. So konnten sie den Besuchern die Zuchtergebnisse präsentieren, die sie und andere Mitglieder von anderen Vereinen der Region erzielt haben.
Besonders erfreulich ist in Schönhausen, dass der Nachwuchs hier so gut vertreten und auch stark involiviert ist. Das wurde schon bei der Begrüßung deutlich. Der Vorsitzende Gottfried Bauch war zu diesem Zeitpunkt verhindert, so dass Heidi Kolrep die Begrüßung vornahm. Sie hatte einst in der Jugendabteilung begonnen und ist trotz Umzugs nach Berlin immer noch aktiv im Verein. Wie die ganze Familie Kolrep! Denn Bruder René fungierte zum wiederholten Mal als Ausstellungsleiter und seine Kinder Niclas und Luisa helfen Opa Lutz schon beim Füttern der Kaninchen.
Nach den Begrüßungsworten, denen sich auch die beiden Kreisvorsitzenden für Rassegeflügel, Kurz Stenzel, und Rassekaninchen, Dieter Schott, mit lobenden Worten über die gute Arbeit des Schönhauser Vereins anschlossen, wurden Ehrennadeln verliehen. Diese gingen in Bronze an René Kolrep (seit 1997 Vereinsmitglied), Kathleen Tannhäuser (2004), Hans-Jürgen Scholl (2001) und Willi Schwuchow (2004). Lucas Müller, seit 2010 dabei, erhielt die Jugend-Ehrennadel. Die goldene Ehrennadel erhielt Klaus-Peter Stabenow, der seit 55 Jahren dabei ist.
Den Dank richtete der Vorstand an René Kolrep für die Mühe bei der Ausstellungsvorbereitung, an Erika Bauch für die Initiative bei der Verpflegung der Gäste in der Cafeteria, an die Sponsoren, an die Gemeinde und alle Vereinsmitglieder, die ihre Freizeit opferten, um alles gut vorzubereiten.
32 Züchter sind im Schönhauser Verein organisiert, dazu kommen noch zehn Kinder und Jugendliche, die von Kathleen Tannhäuser betreut werden. Zum Aufbessern ihrer Kasse hatte die Jugendabteilung Engel aus Holz gezimmert und Badekugeln selbst hergestellt.
Sonntagnachmittag zeigte sich Gottfried Bauch sehr zufrieden mit der Resonanz, „die Mühe hat sich wieder gelohnt“.
