Feuerwehr Fischbeck 18 Wikinger-Teams werfen Holzklötze
Der Verein zur Förderung der Fischbecker Feuerwehr lässt sich immer mal wieder etwas einfallen, um das Dorfleben zu bereichern.
Fischbeck l Am Wochenende fand der erste Kubb-Cup statt. Wikinger-Schach nennt sich das Spiel, das sich seit ein paar Jahren immer mehr Anhänger erfreut. Bis Mitte der Woche hatten sich gerade sieben Mannschaften angemeldet. Doch am Sonnabend fanden sich dann so viele „Schach“-Spieler ein, dass 18 Mannschaften gebildet werden konnten. „Einfach toll!“ war die Vereinsvorsitzende Andrea Rückert überwältigt. Und dass dann auch noch statt dem prognostizierten Regen herrlichster Sonnenschein wurde, hob die Laune noch mehr.
Und es kamen längst mehr Leute als nur die „Wikinger“. Etliche Zuschauer fanden sich auf dem Sportplatz ein und ließen sich die Erbsensuppe, die die Feuerwehr gekocht hatte, schmecken.
Auf vier Feldern ging es dann los. Bei dem Geschicklichkeitsspiel wird eine Schlacht symbolisiert, in der zwei verfeindete Gruppen für ihren König kämpfen. Die Spieler versuchen, jeweils die Holzklötze (Kubb) der Gegenpartei mit Wurfhölzern umzuwerfen. Der König, der in der Mitte des Spielfelds steht, muss zuletzt getroffen werden. Wer zuerst alle Kubbs der Gegenpartei und den König getroffen hat, gewinnt das Spiel.
In Fischbeck waren das die „Königstöter“ Reinhard Reiser und Ralf Langnese. Platz 2 ging an die „Familienbande“ mit Kathrin Köppe und Anne Gottemeier. Dritten wurden die „Kubb-Engel“ Anja und Stefanie Hechler. Den vierten Platz sicherten sich „Die brennenden Ritter“ aus Hohengöhren Mario Giese, Enrico Müller und Willi Hennings.
Für alle Teilnehmer gab es als Andenken eine Medaille. Und alle Kinder, die mitgemacht haben , freuten sich über einen Drachen für den bevorstehenden Herbst als Belohnung, Süßes gab es auch. Die Sieger spendierten zur Freude aller eine Runde Freibier!
Im nächsten Jahr soll der 2. Fischbecker Kubb-Cup stattfinden – schließlich ist der erstmals vergebene Wanderpokal zu verteidigen!
