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Ehrung Stadtwehrleiter seit 25 Jahren im Dienst

Mit dem Eintrag ins Goldene Buch der Hansestadt Havelberg ist Stadtwerhleiter Ulrich Ziegler geehrt worden.

Von Andrea Schröder 24.07.2017, 20:00

Havelberg l Zwei Jubiläen sind der Grund dafür, dass sich der Havelberger Stadtwehrleiter Ulrich Ziegler in das Goldene Buch der Hansestadt eintragen durfte: Zum einen feiert die Havelberger Feuerwehr ihren 140. Geburtstag. Zum anderen ist er vor ziemlich genau 25 Jahren zum Stadtwehrleiter berufen worden. Auf Vorschlag des Stadtrates wurde ihm nun die hohe Ehre zuteil, sich im Goldenen Buch verewigen zu dürfen.

Bürgermeister Bernd Poloski, der aus diesem Anlass die Bürgermeisterkette angelegt hatte, würdigte beim Festempfang anlässlich des Feuerwehrjubiläums die Verdienste des Stadtwehrleiters. Im Goldenen Buch bleibt folgender Text der Nachwelt erhalten:

„Vor 140 Jahren, am 25. Juli 1877, gründete sich aus dem Männer-Turnverein die Freiwillige Feuerwehr Havelberg, in der sich bis in die Gegenwart hilfsbereite Einwohner ehrenamtlich für das Gemeinwohl engagieren. So auch der Kamerad Ulrich Ziegler, der am 25. Juni 1992 zum Stadtwehrleiter berufen wurde. In dieser Amtszeit zeichnete er sich durch seine Führungsstärke und ein hohes Fachwissen aus. Insbesondere trug er wesentlich zum Zusammenwachsen der Ortsfeuerwehren im Rahmen der Gemeindegebietsreform bei. Darüber hinaus ist er als Leiter des Brandabschnittes II und Stellvertretender Kreisbrandmeister tätig.

In seinen verantwortungsvollen Funktionen hat er maßgeblichen Anteil an der Weiterentwicklung des Brandschutzwesens im Landkreis Stendal. Durch sein unermüdliches Wirken als Stadtwehrleiter verfügt Havelberg über eine leistungsstarke und erfolgreiche Stadtwehr mit den dazugehörigen Ortswehren. In Anerkennung seiner herausragenden Verdienste würdigt die Hansestadt Havelberg, anlässlich des heutigen Jubiläumsempfanges, den Kameraden Ulrich Ziegler mit der Eintragung in das Goldene Buch der Stadt.“

Dieser nahm die Ehrung gerne an, machte jedoch deutlich: „Ich bin nur ein kleiner Teil der Feuerwehr. Alle anderen Kameraden, die den langen Weg mitgegangen sind, haben diese besondere Ehre genauso verdient. Für mich ist sie zugleich eine Herausforderung für die nächste Zeit.“