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Geldspritze Tombola hat guten Erlös gebracht

Die Tombola, die der Deutsche Bundeswehr-Verband zum Havelbiwak in Nitzow veranstaltet hat, ist sehr erfolgreich gewesen.

Von Dieter Haase 21.06.2017, 01:01

Havelberg l „Den gesamten Erlös stellen wir wieder gemeinnützigen Zwecken zur Verfügung. Nach gründlicher Überlegung hatten wir uns schon bei der Vorbereitung der Tombola dafür entschieden, ihn aufzuteilen: an die Veteranen-Stiftung, an die Kinder-Krebshilfe, an den Tierschutzbund in Havelberg und an das Jugendzentrum in der Domstadt“, sagte der Vorsitzende der Truppenkameradschaft in Havelberg, Ronny Höppner, am Dienstag bei einem Besuch im Jugendzentrum in der Uferstraße. Denn an dieses wurde die erste Spende von dem Tombolaerlös übergeben – 500 Euro in bar. Seit vielen Jahren schon erfährt das Jugendzentrum diese freundliche finanzielle Unterstützung durch den Bundeswehr-Verband.

„Wir sehen es als sehr wichtig an, das Geld in der Region zu belassen“, erklärte Ronny Höppner. „Damit wollen wir als Bundeswehrangehörige einen Beitrag für unsere Garnisonsstadt leisten.“ Aus diesem Grund wurden zum Beispiel auch alle Preise für die Tombola –im Gesamtwert von fast 2000 Euro – in Geschäften der Stadt eingekauft. Darunter als Hauptpreise zwei hochwertige Fahrräder.

„Und was das Jugendzentrum hier für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung der Kinder und Jugendlichen – darunter auch so manche Kinder von Soldatenfamilien – leistet, verdient größten Respekt und Anerkennung“, fuhr der Vorsitzende der Truppenkameradschaft fort. Und überreichte dem Leiter des Jugendzentrums Rolf Müller einen symbolischen Scheck und 500 Euro in bar.

„Über diese Spende freue ich mich sehr“, bedankte sich Rolf Müller. Das Jugendzentrum kann das Geld gut gebrauchen.“ Unter anderem soll davon Material für die Kreativbeschäftigung in der Einrichtung eingekauft werden, besonders auch für die Töpferwerkstatt. In dieser kann derzeit übrigens nicht richtig gearbeitet werden, weil der Brennofen defekt ist. „Bis zum Ende der Sommerferien wollen wir dieses Problem aber behoben haben“, erklärte der Leiter des Jugendzentrums seinen Gästen.