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Graffiti-Kunst Gasstation in Naturidylle eingehüllt

Perfekt ins Landschaftsbild fügt sich jetzt die 24 Jahre alte Gasstation am Hohengöhrener Ortsrand ein.

Von Anke Schleusner-Reinfeldt 21.06.2020, 07:53

Hohengöhren l Das an der Elbchaussee stehende Häuschen diente als Leinwand für eine Naturidylle am Elbufer – aufgesprüht von Daniel Siering und Henrik Uterwedde sowie Phil Tillner von der Potsdamer Firma Art-EFX. Sie haben in der Region schon etliche Trafo- und Gasstationen im Auftrag der Avacon gestaltet.

Die Abstimmung des Motives samt Elbe-Havel-Land-Wappen für Hohengöhren erfolgte mit Tourismusmanagerin Jeannette Czinzoll, die sich mit Carsten Birkholz von der Avacon und den Bürgermeistern Steffi Friedebold und Jürgen Mund über das Ergebnis freut.

400 Strom- und Gasstationen hat die Avacon seit dem Jahr 2010 in Kunstwerke umgestalten lassen. Die rund 18 000 Trafostationen wandeln den Strom so um, dass er mit Niederspannung in den Steckdosen ankommt. Dazu kommen etwa 1 400 Gasstationen. Die gewählten Motive spiegeln den Charakter des Ortes wieder. Schönhausens Bürgermeister Jürgen Mund nutzte die Gelegenheit des Treffens in Hohengöhren, gleich mal die Bitte zur Gestaltung der Station am Schönhauser Ortseingang zu äußern. Pro Jahr sind es etwa 50 Häuschen, die in ein farbiges Kleid gehüllt werden.