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Hohengöhrener Verein Schützen werden befördert und feiern

Zu ihrem ersten Schützenfest haben die Hohengöhrener am Sonnabend auf den Sportplatz eingeladen.

Von Anke Schleusner-Reinfeldt 05.09.2016, 01:01

Hohengöhren l Während die Fußballer im Pokalspiel dem Ball nachjagten, hieß der Vereinsvorsitzende Bernd Pawils die zahlreichen Gastvereine aus Stendal, Osterburg, Bismark, Tangerhütte und Schönhausen willkommen, „schön, dass Ihr unserer Einladung gefolgt seid“. Das Schützenfest diente zum einen als Dank an alle Vereine, „die uns schon lange die Treue halten“, und zum anderen als Generalprobe für das kommende Jahr. Denn dann wollen die Hohengöhrener, einst in Klietz ansässig, den zehnten Vereinsgeburtstag etwas größer feiern. „Die Gründung war am 19. Januar 2007“, erinnert sich Bernd Pawils.

Wünschen würde er sich, dass es als „Geburtstagsgeschenk ein Vereinsdomizil in Hohengöhren gibt“. Momentan können die Schützen ihre Versammlungen im Kulturraum abhalten. „Aber das ist nicht das Gleiche wie ein Vereinsraum, in dem wir auch Bilder aufhängen und Pokale ausstellen können.“ Bürgermeister Holger Borowski sicherte zu, sich darum zu kümmern. Er war auch kurz Gast des Schützenfestes, Verbandsbürgermeister Bernd Witt richtete ebenfalls Grüße aus.

Das Fest war für Bernd Pawils eine gute Gelegenheit, Beförderungen auszusprechen: Oberschützinnen sind nun Evelyn Zakrzewski und Evelyn Sander; den Titel Hauptmann tragen Gudrun Pawils, Mario Zakrzewski, Manfred Schulz und Horst Muzalak. Letzterer hatte wieder das Bierkrugschieben organisiert und damit für Gaudi am Nachmittag gesorgt. Etwas später wurde getanzt.

Der Verein, der 24 Mitglieder hat, dankt der Gemeinde und allen Sponsoren für die Unterstützung.