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Kita-Besuche Weihnachtsmann klopft an die Türen

Viel zu tun hatte der Weihnachtsmann dieser Tage in den Kindergärten des Elbe-Havel-Landes.

Von Anke Schleusner-Reinfeldt 17.12.2017, 08:31

Schönhausen/Klietz/Schollene l Mit vielen kleinen Geschenken im Gepäck – Puppenwagen, Werkbank, Puzzles, Feuerwehrauto und mehr – klopfte der Weihnachtsmann an die Türen im Schönhauser Kindergarten. Er freute sich über Lieder und Gedichte, mahnte auch einige Mädchen und Jungen, nach dem Spielen besser aufzuräumen und nicht zu streiten. Und aus Händen, die auch mal kneifen und kratzen, zauberte er „Streichelhände“. Und so manch kleiner Rabauke versprach zumindest für den Moment, von nun an immer artig zu sein. Auch für die Erzieherinnen hatte der gute Alte Geschenke dabei. Und eine große Kiste mit Bausteinen. Die sind ein Geschenk der Klietzer Familie Tomszak, über die sich die Kinder der Schmetterlingsgruppe sehr freuten und für die sie Dankeschön sagen. Der größte Wunsch der Spatzen ist 2017 nicht in Erfüllung gegangen: Baustart für ihr neues Nest. Diesen Wunsch nahm der Weihnachtsmann nun für 2018 mit auf den Weg ...

Auch wenn es nur die Pechmarie war, die gerade bei Frau die Betten schüttelte, so rieselte doch wenigstens ein bisschen Schnee vom Himmel, als der Weihnachtsmann in den Klietzer Kindergarten stapfte. Gespannt warteten die Kinder der drei Gruppen auf den Besuch vom Nordpol. Sie sangen Lieder und sagten Gedichte auf, die mit einem Schoko-Weihnachtsmann belohnt wurden. Und es gab auch Spielzeug für die Gruppen, das gleich ausprobiert wurde. Zu den Kamernschen Kindern, die derzeit wegen der Bauarbeiten mit im Klietzer Storchennest spielen, ist der Weihnachtsmann schon zwei Tage zuvor gekommen.

Die Großen aus dem Schollener Kindergarten sangen gerade die letzten Zeilen des Liedes, mit dem sie das Programm für ihre Omis und Opi beendeten – da klopfte der Weihnachtsmann an die Tür. Die große Rute brauchte er allerdings nicht, denn die Kinder versicherten, „immer artig" zu sein. Über das Programm freuten sich die Großeltern, die sich im großen Raum an die Kaffeetafel gesetzt hatten, um einen besinnlichen Nachmittag im Waldzwergehaus zu erleben. Den Großen brachte der gute Alte neben Spielen auch eine Eisenbahn, die Leiter Andreas Wedding noch aufbauen muss. Für die Jüngsten hatte er Puppen, Doktorspiel und Bauernhof dabei. Und auch die Kleinen sagten den Großeltern, mit denen sie Schneemänner bastelten, zwei Gedichte auf und sangen ein Lied. Mit 45 Kindern von Krippe bis Hort ist die Schollener Tagesstätte gut ausgelastet, Jüngste ist die einjährige Mara, im Januar kommt dann Willi dazu.

Alle Kindergärten in der Verbandsgemeinde schließen zwischen Weihnachten und Silvester.