Klassentreffen Einstige Schule kann nicht besichtigt werden
Vor 16 Jahren hatten die damaligen Schüler in Schönhausen ihre Schulzeit beendet, so langsam wurde es mal Zeit für ein Klassentreffen.
Schönhausen/Klietz l Das dachte sich der Klietzer Jan Seidel und organisierte zusammen mit Anett Jörn und Mandy Grünwald ein solches Wiedersehen der einstigen Sekundarschüler im Bismarckdorf. Die längste Anreise hatte übrigens Madeleine Ogbomo, sie wohnt im englischen Liverpool.
In der einstigen Klasse waren immerhin 32 Schüler gewesen, weshalb sie in der 10. Klasse aufgeteilt worden war, so dass es hier drei 10. Klassen gab. Zu Beginn des Treffens sollte eigentlich das einstige Schulgebäude, welches jetzt das Bürgerzentrum ist, besichtigt werden, doch war dies leider nicht möglich gewesen.
Einige der Ehemaligen sahen das Gebäude seit dem Ende ihrer Schulzeit erstmals wieder – was hatte sich hier nicht alles verändert! Wo früher hinter der Schule ein Gebäude stand, ist jetzt ein Park und im Klassenraum im linken Gebäude befindet sich jetzt ein Archiv.
Mit beim Treffen dabei waren auch die ehemaligen Klassenlehrerinnen Irene Pollee und Bärbel Conrad, die noch etliche Daten zur Schulchronik wussten. Seit 1993 waren hier die Wuster und seit 1994 die Klietzer Sekundarschüler beschult worden, 1997 wurde das Bismarck-Gymnasium geschlossen und 2005 dann auch die Sekundarschule. Letzteres mussten die ehemaligen Schüler nicht mehr erleben, dafür aber noch die Umbenennung in „Sekundarschule Otto von Bismarck“ zu dessen Geburtstag.
Laut dem Internet-Nachschlagewerk Wikipedia besteht diese Sekundarschule übrigens noch immer ...
