Matheolympiade Felix König überragt alle anderen
Mit einer überragenden Leistung hat ein Gymnasiast aus Havelberg die Kreis-Mathematik-Olympiade für sich entschieden.
Havelberg l Für große Freude haben die besten Mathematiker im Havelberger Schulhaus des Diesterweg-Gymnasiums Tangermünde-Havelberg gesorgt. Denn bei der 2. Stufe der Mathematikolympiade 2016/2017, der Kreisolympiade, haben sie sich hervorragend geschlagen. Was Ronald Müller, Schulleiter des Diesterweg-Gymnasiums Tangermünde-Havelberg, bei der Auswertung der bei der 2. Stufe erbrachten Leistungen in Havelberg auch entsprechend würdigte.
Am 13. November 2016 waren die besten Gymnasiasten aus der 1. Stufe der Mathematikolympiade in Stendal beim kreislichen Wettstreit ziemlich gefordert. Bei der Lösungssuche für die äußerst anspruchsvollen Aufgaben „rauchten“ schon mal die Köpfe.
Am Dienstag wurden den Havelberger Teilnehmern nun ihre Ergebnisse mitgeteilt. Den Vogel abgeschossen hat wieder einmal Felix König, der sich bei Teilnahmen schon von der Grundschule an einen Namen gemacht hat. Von der Körpergröße her der mit Abstand Kleinste, war er bei der Kreisolympiade in seiner Klassenstufe 5 der mit Abstand Größte. Am Ende fehlte ihm lediglich ein Zähler an der maximal zu erreichenden Punktzahl von 40. „Damit ist er einer von lediglich zwei Schülern, die das Diesterweg-Gymnasium bei der Landes-Mathematikolympiade in Magdeburg vertreten werden“, freute sich Ronald Müller. Diese wird am 25. Februar in der Landeshauptstadt ausgetragen. „Wir werden die Zeit bis dahin gut nutzen“, versicherte Fachlehrerin Christel Schulz. Sie möchte den Fünftklässler bestens auf diesen nächsten Höhepunkt vorbereiten. Es mache ihr auch viel Freude, wie sie sagt, denn Felix König sei einfach ein „mathematisches Genie“.
Im Kreis prima abgeschnitten haben aber auch noch andere Gymnasiasten aus Havelberg. So Devin Mädel in der Klassenstufe 6, der Platz 3 erreichte. Oder Josie Schröder in der gleichen Klassenstufe auf Platz 5. Diese Platzierung nahm in der Klassenstufe 9 am Ende auch Yannick Zimmermann ein. Tilman Schröder, Niklas Graff, Paul Mech und Helene Korth erhielten für ihre guten Leistungen ebenfalls eine Anerkennung.