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Musical Wichtel weihen Baracke ein

Ein Auftakt nach Maß! Die jüngsten Wuster haben die Theaterbaracke nach der Modernisierung würdig mit einem Musical eingeweiht.

Von Anke Schleusner-Reinfeldt 21.06.2017, 14:48

Wust l „Tatü, Tata, die Feuerwehr ist da!“ Es brennt bei Oma Eierschecke in der Kaffeestraße. Sie hat den Kuchen im Ofen vergessen. Die Berufsfeuerwehr aus dem Wichtelhaus muss wieder alles stehen und liegen lassen und los zum Einsatz. Und dann müssen sie noch eine Katze aus dem Baum retten, drei Kinder im Schlauchboot wieder sicher an Land holen und einen Brand im Kinderzimmer löschen – so viel zu tun, da muss der Kaffee kalt werden. Zum Glück haben sie Hilfe von der Freiwilligen Feuerwehr Wust und zusammen können sie schnell Hilfe leisten. Darüber sind auch die Damen vom Kaffeekränzchen im „Café Rose“, die ihre Torte „Aber bitte mit Sahne“ verspeisen, glücklich.

Applaus! Für die Aufführung von „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ anlässlich des Oma-Opa-Tages haben sich die Kinder, die Erzieher und alle, die mitgeholfen haben, den Beifall mehr als verdient. Um die Kinderbuchgeschichte herum haben die „Wichtel“ Lieder gestrickt und so ein ganz spezielles Musical auf die Bühne gebracht. Die Regie führte Erzieherin Sabine Stimming mit ihrer ältesten Gruppe. Viele Wochen lang probten alle Kinder, sogar die kleinsten aus der Krippe machten mit. Erahnen kann man, wieviel Mühe die Feuerwehr-Kostüme und die Kulissen gemacht haben. Erzieherinnen und Eltern haben sich ein dickes Lob dafür verdient. Vor allem das „Café Rose“ war dank der Mühe von Katja Hallmann und Katrin Gärtner ein Hingucker!

Die Zuschauer genossen den Nachmittag und ließen sich anschließend auch Kaffee und Kuchen schmecken.

Die Baracke, am Montag erst bautechnisch abgenommen, bietet dafür nun den passenden Rahmen. Sie hat nicht nur eine neue Hülle und ansprechende Außenanlagen erhalten, sondern es gibt zur Freude der Zuschauer auch neue Stühle. Darauf sitzend wird in wenigen Wochen das Publikum den „Zerbrochenen Krug“ im Sommerschultheater erleben. Die Nachwuchs-Schauspieler wachsen schon heran ...