1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Havelberg
  6. >
  7. Auftakt für ein sportliches Wochenende

Pfannkuchenlauf Auftakt für ein sportliches Wochenende

Für Alexander Förster war die Teilnahme am 28. Riesenpfannkuchenlauf in Sandau der Start in ein sportliches Wochenende.

Von Andrea Schröder 09.01.2017, 00:01

Sandau l Nach zehn Jahren haben es die Familien Hofmann/Förster wieder als größte Familie auf das Siegertreppchen beim Riesenpfannkuchenlauf geschafft. Mit Iljana, Alexander, Ivonne und André Förster, Rita und Otto Hofmann und deren Enkelkindern Tino und Pia Hofmann waren sie acht und sicherten sich damit diesen getöpferten Sonderpokal. Den überreichte, wie die anderen Pokale auch, Schornsteinfegermeister Thorsten Meier, der wiederum als Glücksbringer beim Lauf dabei war.

Während André Förster am 8,3 Kilometer langen Pokallauf teilnahm, ließen es die anderen Familienmitgliedern auf der kürzeren Jedermannstrecke zum Wandern und Laufen etwas ruhiger angehen. Aber einige sportliche Herausforderungen warteten da ja auch noch. Alexander nahm mit seinen Eltern am Abend am Vereinskegeln der Badminton-Sektion in Havelberg teil. Seine Schwester Iljana startete ins Trainingslager nach Osterburg. Und für Alexander stand am Wochenende ein Badmintonturnier auf dem Programm. „Das macht immer wieder Spaß hier“, war sich die Familie in Sachen Riesenpfannkuchenlauf in Sandau einig.

So sehen das auch die Fußballer der C-Jugend der Spielgemeinschaft Havelberg/Sandau, von denen rund zehn beim Pokallauf an den Start gegangen sind. So unter anderem Anton Mech, Noah-Leon Neumann und Reza Zamani, die im Ziel Steven Vogel begrüßten.

Zum ersten Mal in Sandau mit dabei war Familie Günther aus Gardelegen. Sie gehören der Laufgemeinschaft an und haben dadurch vom Pfannkuchenlauf gehört. Dieses Mal wanderten sie aufgrund der Minustemperaturen aber lieber mit ihren Hunden Charlie Brown und Henry.

Organisator Marian Buhtz hatte zum Auftakt des Laufjahres 2017 am 1. Januar traditionell schon mal zwei Riesenpfannkuchen mit zum Neujahrslauf nach Tangermünde genommen. „Die übergeben wir dann verdienstvollen Läufern“, berichtete Wolfgang Ludwicki.