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Staffellauf „b“-Klassen holen sich die Titel

Grundschüler aus Havelberg wetteiferten am Donnerstag um die Schulmeisterschaft im Staffelwettbewerb.

Von Dieter Haase 23.02.2017, 19:21

Havelberg l Das war ein Wettstreit ganz im Sinne von „Mach mit, mach‘s nach, mach‘s besser“: An der Havelberger Grundschule „Am Eichenwald“ wurden am Donnerstag die Schulmeister im Staffelwettbewerb ermittelt. Jährlich wird dieser für die Klassenstufen 1 und 2 ausgetragen. „Zehn Starter aus jeder Klasse – fünf Mädchen und fünf Jungen – machen mit und bilden zusammen die Staffel für ihre Klasse“, informierte Sportlehrerin Nora Scheel, die zusammen mit ihrem Kollegen Claus Sobotzik den sportlichen Höhepunkt, der in der Sporthalle der Schule „Am Lindenweg“ ausgetragen wurde, leitete.

Jede Klasse hatte insgesamt sieben Staffelläufe auf einem Parcours zu bestreiten. In jedem davon waren neue Aufgaben zu erfüllen. Mit einem Ball zum Beispiel, mit einem Reifen oder einem Roller. Und auch auf dem Parcours selbst sorgten eine Matte, eine Bank, ein Hocker und mehrere Kegel dafür, dass es bei jedem Staffellauf immer etwas anderes auszuführen galt.

Die in jedem Lauf schnellste Staffel erhielt die dafür höchste Punktzahl, aber auch die nächstplatzierten Klassen gingen nicht leer aus. Zudem lockten Zusatzpunkte, die Nora Scheel für die Staffeln vergab, die sich in der Halle sehr diszipliniert verhielten. Das motivierte die jungen Sportler zusätzlich, und zumeist konnte sich jede der teilnehmenden Schülergruppen über Zusatzpunkte für die Gesamtwertung freuen. In diese ging die Abschlussstaffel zudem mit der doppelten Punktzahl je Platzierung ein.

In der Klassenstufe 1 holte sich die 1b die Schulmeisterschaft mit insgesamt 15 Punkten. Die Klasse 1a gab sich mit 13 Punkten nur knapp geschlagen. Schon etwas deutlicher stellte sich das Ergebnis bei den 2. Klassen dar. Hier ließ sich die 2b als Schulmeister feiern. Sie hatte 31 Punkte auf ihrem Konto gesammelt. 25 Punkte erreichte die Klasse 2c und 16 Punkte die Klasse 2a. „Gewonnen haben heute alle“, betonte Claus Sobotzik, „denn jeder hat sein Bestes gegeben.“