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Wettbewerb Wildbretpreise für treffsichere Schützen

Zum Wildbretschießen begrüßten die Nitzower Schützen auch zahlreiche Gäste.

Von Wolfgang Masur 27.11.2017, 23:01

Nitzow l Der Schützenverein Nitzow 1870 hatte zum Wildbretschießen auf den vereinseigenen Schießstand des Haveldorfes geladen. Trotz des anhaltenden Regens waren zahlreiche Vereinsmitglieder und Gäste der Einladung gefolgt – so war der Vorsitzende Kurt Kubat guter Dinge. „Es ist sehr erfreulich, dass ich heute hier fast dreißig Schützen und die, die es vielleicht einmal werden wollen, begrüßen konnte. Das Vereinshaus und auch die Schießanlage sind überdacht und so sind alle im Trockenen“, trotzten die Schützen dem Novemberwetter. Sehr erfreulich war auch, dass Schützen aus Kabelitz und Stendal den Weg zum Nitzower Schießplatz gefunden hatten.

Kaffee, Kuchen und Würstchen standen für die Besucher bereit und es wurde auch alles gut angenommen. Beim Schießen gab jeder sein Bestes. „Beim Wildbretschießen gibt es keine Urkunden oder Pokale, sondern insgesamt sechs Teile von einem Reh. Da will sich jeder seinen Weihnachtsbraten sichern“, so Kurt Kubat. Nach fünf Probeschüssen mit der Kleinkaliber Langwaffe ohne Zielfernrohr folgten zehn Wertungsschüsse auf die Scheibe. Im Vereinshaus notierten die Wettkampfrichter die erzielten Ringe.

Am frühen Nachmittag standen die Sieger fest: Neben zwei Mitgliedern aus dem Nitzower Verein, Reinhard und Rita Kasubek – gingen die Weihnachtsbraten nach Stendal und Kabelitz.

Das letzte Treffen der Schützen in diesem Jahr findet am Freitag, 15. Dezember, (ursprünglich für den 8. Dezember geplant) im Nitzower Dorfkrug statt. Dort beginnt um 19 Uhr die Weihnachtsfeier des Schützenvereins Nitzow 1870, zu der auch die Angehörigen geladen sind.