Brandschutz Immekather Feuerwehr ist top
Die Immekather Feuerwehr ist top. So hieß es am Sonnabend bei der Jahreshauptversammlung.
Immekath l Ein vergleichweise ruhiges Jahr liegt hinter der Feuerwehr aus Immekath. Wehrleiter Uwe Randau listete am Sonnabend bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Zu den Linden zehn Einsätze (darunter nur ein Fehlalarm bei Fricopan, „damit können wir leben“) auf. Größtenteils handelte es sich um brennende Getreidefelder oder umgestürzte Bäume. Hinzu kam am 27. November eine Einsatzübung in Neu-Ristedt. Ein Problem, das Fahrzeug zu besetzen, gab es laut Randau nur einmal und besteht allenfalls zwischen 13 und 16 Uhr – wegen der Schichten bei VW. Grundsätzlich, so hieß es, wirkt es sich positiv aus, dass die meisten Kameraden inzwischen über einen Pieper alarmiert werden können.
Erfreut zeigte sich Randau über den Stand der Ausbildung, wenngleich das „kein Ruhekissen“ sein soll. Zufrieden war er auch mit der Beteiligung an den 21 Ausbildungseinheiten. Daran hatten durchschnittlich 13 Kameraden teilgenommen.
Aktuell, so der Wehrleiter, ist die Immekather Feuerwehr „eine schlagkräftige Truppe“ mit jungen Leuten. Daher blickt er auch optimistisch in die Zukunft. Ein Wermutstropfen ist aber, dass die Jugendwehr, die sich 2015 acht Mal zur Ausbildung getroffen hat, nur drei Mitglieder im Alter zwischen 13 und 16 Jahren hat; und zwar trotz eines Tages der offenen Tür, der ansonsten ein Erfolg war, wie Randau sagte.
Sein Dank galt Stadt und Ortschaftsrat für die Unterstützung sowie allen, die sich in welcher Weise auch immer für die Feuerwehr einsetzen, sei es in der Alters- und Ehrenabteilung, der Frauengruppe oder als förderndes Mitglied. Grußworte und Komplimente – auch für den kulturellen Beitrag, den die Immekather Brandbekämpfer leisten – gab es von Klötzes Bürgermeister Matthias Mann sowie der stellvertretenden Ortsbürgermeisterin Ines-Susann Barnieck. Im Anschluss gab es ein gemütliches Beisammensein.
