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Auszeichnung Goldene Ehrennadel für Katrin Janot

Katrin Janot bekam die Ehrennadel des Landessportbundes. Ihr Sohn Robin gewann den Tischtennis-Pokal in Kusey.

Von Markus Schulze 01.01.2019, 19:00

Kusey l Schon seit Jahrzehnten lädt der TSV Kusey zum Silvester-Pokal im Tischtennis ein. Dieses Mal konnte Spartenleiter Dirk Benecke 21 Teilnehmer zu dieser traditionsreichen Veranstaltung in der Kuseyer Sporthalle begrüßen, eine erfreuliche Zahl.

Bevor es an die Platten ging, ergriff TSV-Vorsitzender Thomas Mann das Wort. Er wünschte den Athleten einen guten Rutsch, viel Erfolg im neuen Jahr, wies auf das 100-jährige Vereinsjubiläum hin, das vom 15. bis 23. Juni 2019 gefeiert werden soll, und freute sich, nun endlich einen „passenden Anlass“ für drei seit längerem geplante Ehrungen gefunden zu haben. Zum einen bekam die langjährige Nachwuchs-Trainerin Katrin Janot in Würdigung ihrer Verdienste um die Förderung des Sports die goldene Ehrennadel des Landessportbundes überreicht.

Außerdem wurden Brunhilde Lorenczius und Rita Lauter in Anerkennung ihrer hervorragenden sportlichen Leistungen mit der Ehrengabe des Altmarkkreises Salzwedel und des Kreissportbundes ausgezeichnet. Die Anwesenden quittierten die Ehrungen mit lautem Applaus.

Dann begann das Turnier. Es wurden drei Gruppen gebildet. Die Einteilung erfolgte nach dem Zufallsprinzip und nicht, wie bei den Vereinsmeisterschaften, aufgrund des Leistungsvermögens, wie Dirk Benecke erklärte. Dadurch war es möglich, dass mit etwas Losglück und einer guten Tagesform auch ranglistenschwächere Spieler den Einzug in die nächste Runde schaffen konnten.

In der Gruppe A setzte sich Gernot Hinz ungeschlagen durch. Nachwuchsspieler Timo Held sicherte sich den zweiten Platz vor Katrin Janot. Danach folgten Ralf Oelze, Laura Klask, Erik Schwab und Lukas Reuschel.

In der Gruppe B wurde Dirk Benecke von Michael Kottke auf den zweiten Platz verwiesen. Dritte wurde Lara Bammel vor Korbinian Mittelstedt, Matthias Dumjahn, Rudi Olbich und Gerhard Naujock.

In der Gruppe C gewann Robin Janot vor René Warnecke und Joachim Trittel, gefolgt von Silas Nitzschner, Robin Fäseke, Lothar Seiffert und Marita Lübke.

Im Viertelfinale kam es zum Familienduell zwischen Katrin Janot und Sohn Robin. Erst im fünften Satz setzte sich der Filius durch und traf anschließend auf Timo Held, der etwas überraschend Michael Kottke mit 3:0 geschlagen hatte. Das dritte Spiel entschied Joachim Trittel mit 3:1 gegen Gernot Hinz für sich. Dirk Benecke unterlag René Warnecke mit 1:3. Lara Bammel hatte es aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses nicht ins Viertelfinale geschafft.

Im Halbfinale machte Janot mit Held kurzen Prozess. Das zweite Duell wurde erst im Entscheidungssatz entschieden, Warnecke gewann gegen Trittel.

Im Finale standen also Robin Janot und René Warnecke. Wie schon im Gruppenspiel gewann Janot mit 3:1. Nach über sieben Stunden Spielzeit durfte er somit zum ersten Mal den Silvesterpokal aus den Händen von Dirk Benecke entgegennehmen.

Für das leibliche Wohl der Aktiven und Zuschauer war mit Kaffee und Kuchen und später mit Kartoffelsalat und Bockwurst gesorgt.