Fünf Einsätze in Hohenhenningen

Hohenhenningen l Zur Jahreshauptversammlung kamen die Mitglieder der Ortsfeuerwehr Hohenhenningen im örtlichen Dorfgemeinschaftshaus zusammen. Zurückgeblickt wurde dabei auf das Jahr 2017. Der Feuerwehr Hohenhenningen, inklusive Siedentramm, gehören aktuell 20 aktive Kameraden an, davon zwei Frauen, berichtete Wehrleiter Guido Lawerenz. Hinzu kommen sieben passive Kameraden sowie drei in der Alters- und Ehrenabteilung. Zu verzeichnen war der Austritt eines Mitglieds, aber auch ein Eintritt in die Feuerwehr sowie eine Übernahme aus der Jugendfeuerwehr, wie es hieß.

An Technik stünden ein Tanklöschfahrzeug, Baujahr 1984, und ein Tragkraftspritzenfahrzeug, Baujahr 1993, zur Verfügung. Zum Ausbildungsstand der Feuerwehrmitglieder konnte der Wehrleiter mitteilen, dass es unter anderem acht Atemschutzgeräteträger, elf Truppführer und zwei Maschinisten gibt. Durchgeführt wurden im vergangenen Jahr 22 Dienste. Zwischen fünf bis 13 Kameraden hätten an diesen teilgenommen. Erinnert wurde in diesem Zusammenhang an die 40 Ausbildungsstunden, die jeder Aktive im Jahr absolvieren sollte.

Zu den Einsätzen, von denen es fünf gab, seien jeweils neun bis zwölf Kameraden ausgerückt. Die erste Alarmierung erfolgte gleich am 3. Januar, als die Kräfte aus Hohenhenningen zu einem Wohnhausbrand in der Klötzer Schützenstraße gerufen wurden. Ende April gab es einen Fehlalarm in Hohenhenningen, gut zwei Monate später, am 23. Juni, galt es die Schäden eines Sturms auf dem Poppauer Weg zu beseitigen. Nach einem Sturm rückten die Kameraden auch Anfang Oktober aus. Einen Tag später beteiligte man sich an einer Übung.

Als Besonderheit im Jahr 2017 dürfte wohl die Gründung der Kinderfeuerwehr in Erinnerung bleiben. Dieser gehören zwölf Mädchen und Jungen an. Acht Mitglieder zählt außerdem die örtliche Jugendfeuerwehr. Als Anerkennung für ihre Leistungen erhielten alle Lehrgangsteilnehmer des Vorjahres einen Blumenstrauß. Jubiläum hatten zudem Horst Wernecke, Jasmin Stusche und Daniel Krümmel.