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Jugendklub Zehn Kilo Kartoffeln verspeist

Immer im Herbst lädt der Klötzer Jugendklub Corner zum Mittagessen ein. Gäste kamen dieses Mal auch aus Gardelegen und Salzwedel.

Von Tobias Roitsch 05.10.2017, 21:00

Klötze l Knapp wurden die Sitzplätze am Donnerstag im Klötzer Awo-Jugendklub Corner: Das Team hatte zum Mittagessen in die Einrichtung eingeladen. Mehr als 60 große und kleine Gäste wollten sich das nicht entgehen lassen. „Das ist ein schöner Schnitt“, freute sich Corner-Leiterin Thora Popowsky über die Beteiligung an dem gemeinsamen Essen, das schon seit einigen Jahren immer im Herbst Generationen verbindet.

Die Gäste kamen nicht nur aus Klötze: Der Jugendtreff des Salzwedeler Mehrgenerationenhauses reiste ebenso an wie Mitglieder der Awo-Tagesgruppe aus Gardelegen. Mädchen und Jungen der Klötzer Tagesgruppe des Deutschen Roten Kreuzes waren ebenfalls eingeladen, ebenso wie die Bewohner der Seniorenresidenz Valenta und des Medina-Heimes. Auch Nachbarn der Einrichtung schauten vorbei und Klötzes Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Schmidt sagte vor dem Essen kurz hallo.

War es zunächst noch ruhig im Corner, kamen die meisten Kinder dann mit ihren Betreuern kurz nacheinander in die Einrichtung. Schließlich war der Andrang so groß, dass eilig weitere Tische und Stühle im Billardzimmer des Jugendklubs aufgestellt werden mussten. Denn die Plätze im herbstlich dekorierten Gruppenraum des Corner – ein großer Papierdrache hing an der Wand, auf einem Tisch lagen Kürbisse – reichten nicht.

Reichen sollte aber wohl das Essen, das vorbereitet worden war. Neben Pellkartoffeln mit verschiedenen Beilagen kamen auch Nudeln auf den Tisch. „Heute haben wir zehn Kilogramm Kartoffeln verteilt“, zog Thora Popowsky eine Bilanz. Doch das war noch nicht alles: Insgesamt vier Kilo Nudeln wurden gekocht, fünf Kilo Gehacktesstippe sowie noch einmal je zweieinhalb Kilo lose Wurst und Sülze serviert, rechnete die Leiterin des Jugendklubs, die von ihrem Team und den Jugendlichen als Dankeschön mit Blümchen überrascht wurde, vor. Vorgekocht wurde alles von der ehrenamtlichen Helferin Doreen Muth, sagte Thora Popowsky weiter. Wer von den kleinen Besuchern aufgegessen hatte, konnte anschließend die verschiedenen Kennenlern-Angebote im Corner nutzen. Die großen Gäste konnten sich im Gespräch austauschen.