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Jugendwehren Jeder Punkt zählt beim Volleyballturnier

Die Jugendwehren des Feuerwehrverbandes Altmarkkreis Salzwedel verlebten ihr Zeltlager erstmals im Waldbad Dähre.

Von Anke Pelczarski 24.06.2018, 03:00

Dähre l „Es ist ganz schön kalt. Aber sonst ist alles schick“, sagt Christiane Haupt, Betreuerin der Jübarer Jugendwehr, über die Premiere im Waldbad Dähre. Seit Donnerstagabend haben sich hier 170 Teilnehmer aus 17 Jugendwehren des Feuerwehrverbandes Altmarkkreis Salzwedel zum Zeltlager getroffen. Das Kennenlernen sei eines der wichtigen Ziele, beschreibt Lagerleiter Andreas Klink. Und natürlich auch das Spaß-Haben.

Nach dem Eröffnungsappell stellten Aileen Gerloff und Dustin Fischer vom Landesfeuerwehrverband das Landesjugendforum und dessen Aufgaben vor. „Unser Wunsch ist es, dass sich in jeder Jugendwehr ein Sprecher findet“, beschreibt Carolin Kleinecke. Diese seien das Sprachrohr der Jugend, ergänzt Verbandsjugendwart Daniel Havlicek. Auf diese Weise könne es gelingen, die Nachwuchsarbeit in der freiwilligen Feuerwehr moderner und attraktiver zu gestalten. „Wir haben auch eine Vorschlagsbox, in die Wünsche, Kritik und Verbesserungsvorschläge, aber auch Lob geworfen werden können“, sagt Carolin Kleinecke.

Derweil machen sich die Jugendlichen aus den Wehren Lockstedt, Apenburg, Kuhfelde, Jübar, Wallstawe, Packebusch, Binde, Fleetmark, Brunau, Beetzendorf, Dähre, Pretzier, Groß Chüden, Jeetze, Arendsee, Badel und Vienau inmitten der Zeltstadt warm. Denn gleich beginnt das Volleyballturnier, bei dem die besten Teams ermittelt werden. „Wir spielen 2x5 Minuten. Da werden die Punkte gezählt“, erklärt Benjamin Eggeling, Fachbereichsleiter Wettbewerbe, den Modus. Die Jugendlichen kämpfen um jeden Punkt. Ehrgeiz ist dabei. Schließlich will keiner Letzter werden. Die Teilnehmer hoffen, dass das Wetter einigermaßen hält. Sie freuen sich über jeden Sonnenstrahl. „Eigentlich kennen wir kein anderes Wetter als wechselhaftes. Das war in Zichtau auch immer so“, sagt Frank Schulze, der Pretzierer Jugendwart. Seine jungen Leute und die Jugendlichen aus Groß Chüden teilen sich einen Zeltplatz. „Wir absolvieren schon seit einigen Jahren die Wettkämpfe gemeinsam. Das Zusammensein hier festigt das Miteinander“, meint er.

„Hier ist es familiärer als in Zichtau. Die Entfernungen sind geringer“, sagt Christiane Haupt zum Ortswechsel. Die Betreuerin der Jübarer Jugendwehr kannte das Dährer Waldbad vorher noch nicht, sei aber beeindruckt von seiner Lage. Es sei ein guter Ort für das Zeltlager. Dann geht auch ihre Truppe zum Volleyball.

Nach der Nachtwanderung stand unter anderem das Spiel ohne Grenzen an. Daran haben auch Mitglieder von Kinderfeuerwehren teilgenommen. „Wir mischen aber die Mannschaften der Jugendwehren. Das wird spannender“, erklärt Andreas Klink.