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Kleiderbörse Auf Schnäppchenjagd in Schwiesau

Eine Kinderkleiderbörse gab es am Sonntag im Schwiesauer Dorfgemeinschaftshaus. Es war bereits die siebente Ausgabe.

Von Harald Tüllner 04.10.2016, 16:00

Schwiesau l Über ein breites Angebot und eine große Nachfrage konnten sich am Sonntag die Organisatorinnen der Kinderkleiderbörse in Schwiesau freuen. Als die Türen des Dorfgemeinschaftshauses Fuchsbau geöffnet wurden, strömten die ersten Kundinnen bereits in die Räume.

„Es ist inzwischen unsere siebente Kinderkleiderbörse“, erklärte Juliane Peters. Bei ihr und Christina Banse laufen die Fäden der Organisation zusammen. Vorrangig lagen Textilien für Herbst und Winter auf den Tischen. „Angenommen haben wir von der kleinsten Größe 50/56 bis zur Konfektionsgröße 176. Bereits gestern haben wir die Angebote entgegengenommen und mit Nummern und Preisen gekennzeichnet“, erläuterte Juliane Peters am Sonntag.

Den beiden Organisatorinnen standen acht Helferinnen zur Seite. Auf fünf langen Tafeln waren die Sachen ausgebreitet, Jacken hingen auf Kleiderbügeln. Die vielen Kundinnen konnten in Ruhe Kleidungsstücke für ihre Kinder aussuchen. Doch nicht nur Textilien befanden sich im Angebot. Ein weiterer Raum war mit Spielzeug für jedes Alter gefüllt. Hier kramten vorrangig Väter, um etwas Interessantes für ihren Sprössling zu finden. Juliane Peters bot an einem Stand noch selbst gebackenen Kuchen und Kaffee an.

„In den zurückliegenden Jahren haben wir das Entgegennehmen der Ware und den Verkauf immer mehr verbessert, um auch lange Schlangen zu vermeiden“, erzählte Peters. Doch am Sonntagnachmittag kamen viele Kundinnen nicht umhin, sich in eine Schlange vor der Kasse einzureihen. Der Andrang war zu groß.

Und noch eines ist bemerkenswert. Die Organisatorinnen der Kinderkleiderbörsen in Schwiesau müssen sich nicht allein auf Textilien und Kunden aus dem Ort verlassen. Die Sachen und die Kundinnen kommen aus der Region, die bis nach Gardelegen reicht, wusste Juliane Peters.

Von 12 bis 15 Uhr war die Börse im Fuchsbau geöffnet. Danach machten sich Christina Banse sowie Juliane Peters und ihre Helferinnen an das Einpacken der Restbestände und die Abrechnung. Schon ab 17 Uhr konnte beides von den Anbietenden abgeholt werden. Alle zeigten sich zufrieden und schon steht fest, dass die nächste Börse am 12. März in Schwiesau folgen wird.