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Missbrauch Laubplatz erhitzt die Gemüter

Holz auf dem Laubplatz, Laub auf dem Osterfeuerplatz - damit soll jetzt Schluss sein. Dasfordert Immekaths Ortsbürgermeister Peter Gebühr.

Von Siegmar Riedel 17.04.2016, 07:00

Immekath l „So geht es nicht weiter“, resümierte Peter Gebühr während der Sitzung des Ortschaftsrates in der Gaststätte Zu den Linden. Erst kürzlich hatte er sich eine Sondergenehmigung von der Stadt einholen müssen, um das viele Laub verbrennen zu können. Das hatte sich unerlaubterweise auf dem Osterfeuerplatz angehäuft. Doch da gehört es nicht hin.

Peter Gebühr erläuterte: „Wir haben einen Platz am Sportplatz, wo Laub und Grünschnitt entsorgt werden können. Holz gehört aber auf den Osterfeuerplatz hinter dem Friedhof.“ Doch einige Einwohner würden sich über diese Regel hinwegsetzen. „Selbst am Tag des Osterfeuers ist noch Holz auf dem Laubplatz abgeladen worden“, schimpfte er.

Um noch einmal deutlich auf das Verbot, Holz am Sportplatz zu entsorgen, aufmerksam zu machen, ist am dortigen Zaun um den Laubplatz ein zunächst provisorisches Schild angebracht worden. Peter Gebühr hofft, dass sich die Situation damit entschärft.

In der Sitzung am Donnerstag stellte der Ortschef aber unmissverständlich klar: „Wer jetzt dort Holz ablädt, wird zur Rechenschaft gezogen.“ Die Immekather sollten froh sein, dass sie eine Möglichkeit hätten, Rasenschnitt und Laub am Ortsrand zu entsorgen. Andere Ortsteile hätten diese Möglichkeit nicht.

„Ich bitte die Einwohner deshalb darum, beim Entsorgen nach Grünschnitt/Laub und Holz zu trennen und nur an den dafür vorgesehenen Plätzen zu entsorgen.“

Gebühr dankte aber Sportverein, Feuerwehr, Agrargenossenschaft und allen Helfern für das gelungene Osterfeuer.