1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Klötze
  6. >
  7. Vieles ist schon erledigt

Ortschaftsrat Vieles ist schon erledigt

Jahrstedts Ortsbürgermeister Randy Schmidt freut sich über die abgeschlossenen Maßnahmen im Dorf. Vieles wurde schnell erledigt.

Von Markus Schulze 04.07.2018, 03:00

Böckwitz/Jahrstedt l „Kaum war das Protokoll geschrieben, da war vieles von dem, was wir im März angesprochen haben, schon umgesetzt“, lobte Jahrstedts Ortsbürgermeister Randy Schmidt bei der jüngsten Sitzung des Jahrstedter Ortschaftsrates in Böckwitz.

Beispielhaft nannte er die „Ohre“-Schilder, die jahrelang fehlten, seit der Woche vor Pfingsten aber wieder an der Brücke in Jahrstedt stehen. „Das ging so schnell. Davon habe ich gar nichts mitbekommen“, sagte Schmidt und dankte der Stadt Klötze sowie dem Landesbetrieb Bau. Bereits vor dem 1. Mai wurden zudem die Löcher auf dem Dorfplatz in Jahrstedt ausgebessert. Auch hierfür dankte Schmidt allen Beteiligten. Behoben wurde auch das Schimmelproblem auf der Männertoilette im Saal. Ursächlich dafür war ein undichtes Dach.

Zudem wurden im Ortsbüro die Fliesen erneuert. Jetzt muss dort nur noch eine Tür repariert werden. „Der Auftrag ist schon raus“, informierte Schmidt, der sich auch bei den Teilnehmern des Frühjahrsputzes am 21. April bedankte. Im Rahmen dessen sammelten die Böckwitzer an der Straße in Richtung Steimke den ganzen Müll ein, wohingegen sich die Jahrstedter auf den Saal konzentrierten. „Der hat lange nicht mehr so geblitzt“, freute sich der Ortsbürgermeister. „Wir haben keine Ritze ausgelassen.“ Für die Grundreinigung wurde sogar die Küche abmontiert, gekärchert und dann wieder aufgebaut. Dass sich so viele Bürger für die Aktion Zeit genommen haben, war Schmidt eine besondere Erwähnung wert. Anderseits erachtete er den Einsatz aber auch als Selbstverständlichkeit. Schließlich sind es überwiegend die Einwohner und Vereine, die den Saal nutzen.

Letzter Punkt in seiner Aufzählung war die alte Spargelbude zwischen Jahrstedt und Steimke, „die seit dem 6. April nicht mehr da ist“. Den Abriss der Baracke, die ohnehin dem Einsturz nahe war, aber von Kindern als Spielplatz entdeckt wurde, hatten Mitglieder des Ortschaftsrates übernommen, die Agrargenossenschaft räumte anschließend auf, erklärte Schmidt und hob die unkomplizierte Absprache hervor. „Die kurzen Wege sind die besten Wege“, meinte er.